16.08.2023
6 Min lesen

Das eine Wort, das den Einzelhandel am besten beschreibt, ist „Wandel". Der Wandel der Einzelhandelsbranche findet ständig statt, vom Aufstieg der Kaufhäuser bis zur Geburt des Einzelhandels 4.0: die Akteure in der Branche stehen ständig vor neuen Herausforderungen, um mit der Konkurrenz Schritt zu halten. Die Pandemie, globale Ereignisse und andere unvorhergesehene Geschehen haben diese Herausforderungen sogar noch beschleunigt. Durch die dramatische Veränderung des Verbraucherverhaltens haben sich für Einzelhändler und Verbraucher neue Optionen ergeben. Das Streben nach Anpassung an die sich ständig ändernden Bedürfnisse und die makroökonomischen Unwägbarkeiten tragen zur Komplexität der Herausforderung bei.

Viele Studien weisen darauf hin, dass das Verständnis des Kaufverhaltens der Verbraucher nach wie vor das größte Rätsel für den Einzelhandel darstellt. Laut einer Umfrage von ShopperTrak unter fast 200 Einzelhändlern, Führungskräften, Finanzanalysten, Branchenanalysten und Hochschullehrern gaben 44 % der Teilnehmenden an, dass das Verständnis des Verbraucherverhaltens im Laden derzeit die größte Herausforderung für Einzelhändler darstellt,- gefolgt von der Nutzung von Big Data für Geschäftsentscheidungen, dem Omnichannel-Druck und dem Schritthalten mit der Technologie .

Was macht das Kaufverhalten der Verbraucher zu einer so schwierigen und doch so wichtigen Hürde? Der Grund dafür ist, dass das Kundenverhalten ein komplexer Prozess ist, da es nicht einfach nur darum geht zu verstehen, wie Menschen Entscheidungen treffen, wenn sie ein Produkt oder eine Dienstleistung kaufen. Es steckt viel mehr dahinter: Faktoren wie Zeit, Ort, Lebensumstand, Empfehlungen oder Erfahrungen spielen für die Auswahl der Waren oder Dienstleistungen ebenso eine Rolle, wie Entscheidungen rund um die Verpackung, oder. das Entsorgen von abgenutzten Artikeln. All das muss in einem umfassenden Ansatz berücksichtigt werden. Jeder Mensch hat eine Kaufpersönlichkeit. Jeder geht seine eigenen, einzigartigen Wege, um zu endgültigen Kaufentscheidungen zu gelangen, die von zahllosen kleinen und großen Verbraucherverhaltensweisen beeinflusst werden.Dieses Verbraucherwissen ist wertvoll und es ist entscheidend, es  zu verstehen, zu definieren und zu utzten .

Angesichts des sich rasch wandelnden Verbraucherverhaltens und der sich ändernden Anforderungen ist eine weitere neue Normalität der Drang der Einzelhändler, mit der fortschreitenden Technologie Schritt zu halten. Umgekehrt ist Innovation auch der Antrieb für die Entwicklung des Verbraucherverhaltens und der Verbrauchererwartungen. Eine von RSR durchgeführte Studie hat ergeben, dass 63 % der Einzelhändler, deren Umsätze über dem Durchschnitt liegen, größere Umgestaltungen planen, während 52 % der Einzelhändler beabsichtigen, bestehende Geschäfte durch neue Formate zu ersetzen. Das ist eine bemerkenswerte Zahl an beabsichtigten Innovationen, der auf uns zukommt. In der Tat gibt es derzeit keine Einheitslösung für alle. Nicht jede Innovation passt zu den Bedürfnissen des Einzelhändlers, und eine falsche  könnte viel Energie und Zeit kosten.

Im besten Fall nutzen Einzelhändler die Herausforderungen der Unvorhersehbarkeit, Digitalisierung und Volatilität und wandeln diese in Geschäftsvorteile um, um mit der richtigen Technologie in einem hart umkämpften und dynamischen, kundenorientierten Markt erfolgreich zu sein, oder sie riskieren, hinter der Konkurrenz zurückzubleiben. Michael Jaszczyk, CDTO von GK, wird in RetailToday wie folgt zitiert: „Im Jahr 2023 müssen Einzelhändler einen Vertrauensvorschuss haben und ihre Kundendaten mit neuen Technologien in die Tat umsetzen. Die Einzelhändler, die strategische Preisgestaltung, organisatorische Effizienz und großartige Kundenerlebnisse in den Vordergrund stellen, werden im Jahr 2023 neue Höhen erreichen und sich für die Zukunft gut positionieren.“
Es gibt keine Kristallkugel, mit der man die Zukunft vorhersagen kann, aber GK bietet die umfassendste Einzelhandelssoftware, die Lösungen für all die Herausforderungen liefert.

GK bietet mit der GK CLOUD4RETAIL, eine einheitliche Cloud-Plattform für intelligente Einzelhändler, die kundenorientiert ist und durch KI unterstützt wird. Es handelt sich um eine flexible, offene Plattform, die leicht skalierbar ist und von Einzelhändlern jeder Größe genutzt werden kann.

Interessiert? Sprechen Sie mit uns und finden Sie heraus, wie die GK CLOUD4RETAIL Plattform Ihre Geschäftsanforderungen erfüllt.

04.08.2023  | Personalisierung  | Pricing  | Air
9 Min lesen

Künstliche Intelligenz (KI) ist heutzutage in aller Munde, aber viele Unternehmen scheitern bei der Integration der richtigen Technologien, um ihre KPIs zu maximieren.

Der Schlüssel zur Integration jeglicher Art von KI in ein Unternehmen ist ein tiefes Verständnis der Probleme, die die Technologie lösen soll. Dieses Verständnis wird Führungskräften dabei helfen, den „Lärm“ der neuesten und besten Technologien zu durchdringen und herauszufinden, welche KI-Lösungen ihre Leistungsindikatoren (KPIs) verbessern. Im Einzelhandel sind die Personalisierung der Customer Journey und die automatisierte Preisoptimierung zwei wirkungsvolle KI-Anwendungsfälle.

GK kennt die Anforderungen von Unternehmen insbesondere aus den Bereichen Einzelhandel, Lebensmitteleinzelhandel, Convenience Stores, Tankstellen sowie Fashion & Department Stores. Nach jahrelanger Projekterfahrung in diesen Branchen hat GK eine Reihe von KI-gesteuerten Lösungen namens GK AIR entwickelt. Personalisierung und dynamisches Pricing sind zwei wichtige Säulen zur Maximierung Ihrer Kennzahlen.

Steigern Sie den Customer Lifetime Value durch GK AIR Personalization

Ein wesentlicher Faktor für den langfristigen Erfolg eines Handelsunternehmens ist die Kundenbindung. Tatsächlich können Kundenbindungsmaßnahmen 5 bis 25 Mal weniger kosten als die Umsetzung von Akquisitionsstrategien.

Eine Möglichkeit, die Kundenbindung zu stärken und die Loyalität der Käufer zu fördern, ist die Personalisierung, um die Bedürfnisse des Käufers jederzeit zu erkennen und zu erfüllen. Je intelligenter eine solche Personalisierungslösung agiert und dabei auch datenschutzrechtliche Aspekte berücksichtigt, desto effektiver können solche Personalisierungsszenarien sein.

Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz bringen Händler näher an ihre Kunden. GK AIR Personalization analysiert alle Kundendaten, einschließlich Klicks, Warenkorbgrößen, Einkäufe, Suchanfragen, Transaktionen im Geschäft und mehr, um mehr über die typische Einkaufsreise des Kunden zu erfahren. Auf dieser Grundlage empfiehlt die KI-Lösung in Echtzeit Produkte, Werbeaktionen und Inhalte, die auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten sind und das Einkaufserlebnis verbessern.

Die KI passt die Empfehlungen automatisch an, sobald sich das Verhalten und die Vorlieben des Kunden ändern. Wird eine personalisierte Empfehlung für das häufig gekaufte Shampoo eines Kunden ignoriert, lernt die KI daraus und schlägt dem Kunden während seines Online- oder stationären Einkaufs alternative Produkte vor.

Durch die Optimierung des Einkaufserlebnisses kann der Einsatz von Personalisierung relevante KPIs deutlich verbessern. In unseren Kundenprojekten steigerte GK AIR Personalization u.a. den Umsatz, die Klick- und Kaufraten, die Conversion Rate oder den Customer Lifetime Value.

Optimieren Sie Ihre Margen durch GK AIR Dynamic Pricing

Eine weitere Möglichkeit, treue Kunden zu binden, besteht darin, ihnen die besten Preise anzubieten. Glücklicherweise bedeutet ist der „beste“ Preis nicht immer der niedrigste. Mit GK AIR Dynamic Pricing können Einzelhändler die Preiselastizität für jedes Produkt in ihrem Sortiment bestimmen.

Die Preise, zu denen Verbraucher einkaufen, variieren stark und hängen von verschiedenen Faktoren ab: Angebot und Nachfrage, die Preise von Komplementär-  und Substitutionsprodukten, die Preise der Wettbewerber oder der jeweilige Vertriebskanal. Unsere KI ersetzt das manuelle Ausprobieren von Preisen, indem sie automatisch alle relevanten Faktoren berücksichtigt und den besten Preis für jeden Artikel im Sortiment des Händlers ermittelt. Das funktioniert nicht nur online: Auch im stationären Handel lassen sich mit Hilfe von elektronischen Regaletiketten die Preise im gesamten Store in Sekundenschnelle auf der Grundlage verschiedener Preisparameter in den vom Händler gewünschte Zeitintervallen optimieren.

GK AIR Dynamic Pricing ermöglicht es Einzelhändlern, ihre Produkte zu Preisen zu verkaufen, die den Käufer zufrieden stellen und gleichzeitig die Marge berücksichtigen. Im Lebensmittelhandel verbessert Dynamic Pricing die Abverkaufsraten von Produkten, die kurz vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen, indem der Preis für bestimmte Artikel margenschonend gesenkt wird. Auch im Modehandel wird die intelligente Abschriftenoptimierung zur Steuerung des Abverkaufs unter Berücksichtigung von Rohertrag und Marge eingesetzt. GK AIR Dynamic Pricing verbessert so bei unseren Kunden Umsatz, Rohertrag und Kauffrequenz. Mit GK effektive KI in die Einzelhandelsstrategie integrieren

Effektive KI-Lösungen für Ihre Handelsstrategie

Es gibt viele Möglichkeiten, KI in eine Einzelhandelsstrategie zu integrieren, aber Dynamic Pricing und Personalisierung sind zwei effektive Anwendungsfälle, um messbare Ergebnisse zu erzielen.

GK unterstützt Sie unkompliziert und schnell, KI-Lösungen zu integrieren und damit ihre anvisierten Zielparameter zu erreichen. Wenn Sie an GK AIR Personalization oder GK AIR Dynamic Pricing interessiert sind, kontaktieren Sie uns noch heute für eine Demo.

27.07.2023
5 Min lesen

Nur wer die aktuellen und zukünftigen Markttrends kennt, kann im Einzelhandel erfolgreich sein und sich von der Konkurrenz abheben. Einer der 10 wichtigsten Trends, die Einzelhändler nicht verpassen sollten, ist der Self-Checkout oder alternativ der kassenlose Checkout.

Self-Checkout-Systeme funktionieren grundsätzlich in zwei Varianten: dem stationären Self-Checkout-Terminal oder dem mobilen Self-Checkout.

Es besteht kein Zweifel daran, dass Self-Checkout immer beliebter wird und weltweit wächst, wie Gitnux in seinem Blog schreibt: "Es wird erwartet, dass der globale Markt für Self-Checkout-Terminals zwischen 2021 und 2026 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 11,6 % wachsen wird". Dies deutet darauf hin, dass sich viele Kundinnen und Kunden für den Self-Checkout dem traditionellen Checkout an der Kasse vorziehen werden, wenn diese Option verfügbar ist. Zu den Vorteilen von Self-Checkout, die zu dieser Entwicklung beitragen, gehören höhere Kundenzufriedenheit, Autonomie, Privatsphäre, Komfort und Geschwindigkeit. Wie KBV Research berichtet, sind Self-Checkout-Systeme in verschiedenen Branchen weit verbreitet, insbesondere in Supermärkten und Großmärkten, weit verbreitet.

Mehr Komfort, aber auch Betrugsmöglichkeiten

Doch jede Münze hat zwei Seiten. Self-Checkout kann auch ein leichtes Ziel für Betrug und Diebstahl sein. In unserem letzten Blogbeitrag haben wir erwähnt , dass 58 % der Verbraucher sagten, dass Diebstahl an Selbstbedienungskassen leicht oder sehr leicht sei. Eine andere Statistik, die im Gitnux-Blog veröffentlicht wurde, besagt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls an Selbstzahlerkassen fünfmal höher ist als an herkömmlichen Kassen". Warum ist das so? Diese Gelegenheitsdiebstähle können durch verpasste Scans oder vorsätzlichen Betrug geschehen, der je nach Motivation oder einfach nur durch Zufall geschieht. Es gibt jedoch keine perfekte Lösung, und die Vorteile der Selbstzahlerkassen überwiegen bei weitem das Risiko. Wichtig ist, dass Einzelhändler ihr Bewusstsein für das potenzielle Betrugsrisiko bei der Nutzung dieses Systems schärfen und auf mögliche Szenarien vorbereitet sind.

Reduzierung unnötiger Rescans durch KI

Fortschrittliche Technologien, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basieren, können die Betrugserkennung verbessern. Hier kommt GK ins Spiel. Künstliche Intelligenz ermöglicht es Einzelhändlern, Daten zu sammeln, um Muster vorherzusagen, Reibungsverluste an der Kasse zu erkennen und besser zu verstehen, wie Diebstahl geschieht. Die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls kann ermittelt werden, woraufhin gegebenenfalls ein erneuter Scan oder die Unterstützung durch Personal empfohlen wird. Tatsächlich gibt es viele Möglichkeiten, wie eine fortschrittliche Betrugserkennung in Self-Checkout-Systemen potenziellen Betrug erkennen kann, wobei das Hauptziel darin besteht, unnötige erneute Überprüfungen für die Kundinnen und Kunden zu reduzieren.

Sind Sie an diesem Thema interessiert? Besuchen Sie unsere Website und kontaktieren Sie uns, um mehr über unsere Lösung GK AIR Fraud Detection zu erfahren.

06.07.2023
7 Min lesen

Self-Checkout ist eine beliebte Einkaufsoption, und ihr Einfluss nimmt weiter zu. Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Catalina entfallen 38 % der Kassen in US-Lebensmittelgeschäften auf Selbstzahlerkassen. Diese Option ist ideal für das kontaktlose Einkaufen, und oft minimiert die Selbstabfertigung die Wartezeiten im Geschäft.

Darüber hinaus verbreitet sich die Selbstzahlerkasse auch aufgrund der Arbeitseinsparungen, die sie den Einzelhändlern bieten kann. Im Einzelhandel herrscht nach wie vor ein Arbeitskräftemangel. Forrester und Work Jam stellten kürzlich fest, dass 63 % der Einzelhändler in den ersten Monaten dieses Jahres mit einem Mangel an Arbeitskräften konfrontiert waren. Self-Checkout bietet ein unbemanntes Kassenerlebnis, das die negativen Auswirkungen dieses Arbeitskräftemangels auf die Kundinnen und Kunden abmildert.

Trotz des wachsenden Bedarfs an Self-Checkout-Kassen können diese Kassen ein Risiko für Einzelhändler darstellen. Die unbemannten Systeme weisen höhere Betrugs- und Diebstahlsraten auf als die traditionellen Kassen mit Personal. GK ist jedoch darauf vorbereitet, Einzelhändler dabei zu unterstützen, nahtlos und schnell mehr Self-Checkout-Technologie einzusetzen und gleichzeitig das Betrugsrisiko zu verringern.

Im Folgenden erfahren Sie, warum die Diebstahlrate bei Self-Checkout-Optionen höher ist und was Einzelhändler dagegen tun können.


Warum der Betrug an Selbstbedienungskassen höher ist als an anderen Verkaufsstellen

Wie wir alle wissen, tritt Betrug an der Selbstzahlerkasse häufiger auf. Tatsächlich hat fast jeder fünfte Käufer an dieser Stelle schon einmal vorsätzlich einen Betrug begangen. Und laut dem Loss Prevention Research Council gaben 58 % der Verbraucher an, dass Diebstahl an Selbstbedienungskassen leicht oder sehr leicht ist.

Die Motivation für diese Art von Diebstahl ist unterschiedlich. Manche Kundinnen und Kunden haben vielleicht weniger Gewissensbisse, wenn sie einen Artikel an dieser Kasse heimlich in ihre Tasche stecken, als wenn sie vor dem Verkaufspersonal stehen. Andere vermeiden es vielleicht, ein teures Produkt zu scannen, weil sie Bedenken wegen der Kosten oder der Inflation haben. Und schließlich genießen manche Kunden einfach die Möglichkeit, unbeobachtet zu sein.


Die verschiedenen Formen des Betrugs an Selbstbedienungskassen

Es gibt einige gängige Arten von Betrug, die an Selbstbedienungskassen begangen werden.

So kommt es vor, dass ein Kunde einen billigen Artikel wie eine Banane einscannt, während er in Wirklichkeit einen teureren Artikel wie ein Steak in den Warenkorb legt. Andere Kunden versuchen, den Scanner ganz zu umgehen und lassen einen Artikel während des gesamten Bezahlvorgangs in ihrem Einkaufswagen. Manche Kunden tauschen sogar die Preisschilder von Produkten mit ähnlichem Gewicht aus.

Unabhängig von der gewählten Methode ist der Betrug an der Selbstbedienungskasse ein großes Problem für alle Einzelhändler.


Wie Einzelhändler mithilfe von KI Betrug an Selbstbedienungskassen verhindern können

Der Trick, um Betrug zu verhindern, besteht darin, selbstlernende Technologien einzusetzen, die über regelbasierte Betrugserkennungssysteme hinausgehen. Diese KI-gesteuerten Tools können feststellen, wann eine betrügerische Handlung wahrscheinlicher ist und eine Empfehlung für einen erneuten Scan oder die Prüfung durch das Verkaufspersonal empfehlen.

Der Self-Checkout-Kiosk kann mit Betrugserkennungs-Tools ausgestattet werden, die mithilfe von Scoring-Algorithmen die Betrugswahrscheinlichkeit für jeden Warenkorb ermitteln. Ein einfaches Beispiel: Wenn die Anzahl der Artikel im Warenkorb nicht mit der für das Scannen aufgewendeten Zeit oder der Gesamtsumme des Warenkorbs übereinstimmt, markiert das System den Warenkorb und empfiehlt einen erneuten Scan. Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, wie KI-basierte Tools potenziellen Betrug in Echtzeit direkt an der Selbstbedienungskasse erkennen können. Darüber hinaus kann jede Warnung am Point-of-Sale selbst böswillige Akteure abschrecken.

Dank dieser Technologie können Einzelhändler einen höheren Prozentsatz an Diebstählen und Betrug erkennen und gleichzeitig die Zahl der unnötigen erneuten Überprüfungen von Kunden, die den Self-Checkout ordnungsgemäß nutzen, reduzieren. Dies ist ein wichtiges Ziel, denn die Aufforderung zu erneuten Scans kann treue Kunden frustrieren und sich negativ auf den Umsatz auswirken. Indem man sicherstellt, dass sehr häufig nur Kunden mit wahren Betrugshandlungen seitens des KI-Systems gewählt werden, können Einzelhändler eine stärkere Kundenbeziehungen zu treuen Käufern aufbauen und gleichzeitig gegen Gewinnverluste durch Betrug vorgehen.


GK bietet die passende KI-Lösung

GK AIR Fraud Detection nutzt KI, um sich an neue Arten von Diebstahl und Betrug anzupassen und Einzelhändler kontinuierlich mit den Daten und Erkenntnissen auszustatten, die sie für ihren Schutz benötigen. Darüber hinaus ist diese Lösung schnell und einfach einsetzbar für Einzelhändler, die ihre Verluste durch Betrug schnell reduzieren wollen.

Durch die Erhöhung der Genauigkeit von Rescan-Anfragen können Einzelhändler ihre Gewinnspannen schützen und gleichzeitig sicherstellen, dass loyale Kunden das beste Einkaufserlebnis haben.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Betrug und Diebstahl am Self-Checkout verhindern können, kontaktieren Sie uns noch heute.

06.06.2023  | Schöneck, Germany
2 Min lesen

Der neuberufene Vorstandsvorsitzende der GK Software SE Michael Scheibner hat sich ausdrücklich zum Engagement des Unternehmens in Schöneck bekannt. Er wurde am 1. Juni vom Aufsichtsrat in die Position berufen und war bereits seit vielen Jahren im Management von GK in verantwortlicher Position tätig. Direkt nach seiner Berufung hat er das Festhalten am Hauptstandort von GK bekräftigt, das bereits im Vorfeld mit dem neuen strategischen Investor Fujitsu vereinbart worden ist. Der gebürtige Sachse Michael Scheibner, der seit fast 14 Jahren für GK tätig ist, führt dazu aus: „Wie in der Firmenzusammenschlussvereinbarung (BCA) festgehalten, bleibt Schöneck unsere Unternehmenszentrale und unser Hauptstandort. Wir haben hier eine hervorragende Infrastruktur mit Büros und Labors, mit Campus, Kindergarten und dem Hotel Tannenhaus geschaffen, die ein ausgezeichneter Ort zum Arbeiten sowie für den Empfang von Kunden aus aller Welt ist.“ 

Michael Scheibner betont dabei, dass der Komplex in Schöneck ebenso wie die Tochtergesellschaften Deutsche Fiskal, RETAIL7 und GK AIR für GK und für den neuen strategischen Investor Fujitsu ein Gesamtpaket sind, dessen Teile nicht zur Disposition stehen. Das gilt auch für das als Gästehaus genutzte Hotel Tannenhaus und den Kindergarten Pixel:. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Tannenhaus die Möglichkeit haben, Gäste aus dem Vogtland und von überall aus der Welt bewirten zu können. Hotel und Restaurant bleiben natürlich auch weiterhin für den Publikumsverkehr geöffnet”, positioniert sich der neue Vorstandsvorsitzende der GK.

31.05.2023  | Schöneck, Germany
4 Min lesen
  • Michael Scheibner appointed as new Chairman of the Executive Board with effect from 1 June 2023
  • Rainer Gläß resigns, as planned, from the Executive Board as of 31 May 2023
  • Michael Jaszczyk appointed as further new member of the Executive Board 
  • André Hergert continues to serve as Chief Financial Officer 

GK Software SE announced today that Michael Scheibner has been appointed by the Supervisory Board as a member of the Executive Board and as new Chief Executive Officer (CEO) with effect from 1 June 2023. Founder and CEO Rainer Gläß had announced at the same time as the publication of the takeover bid by Fujitsu ND Solutions AG on 1 March 2023 that he would step down from the Executive Board, if the takeover was successful. Mr. Gläß resigned with effect on 31 May 2023 as announced.

Michael Scheibner (born 1975), has been active in management positions at GK Software since 2009 and was most recently responsible for the partner ecosystem and the company's global go-to-market strategy as Chief Strategy Officer. In this position, Michael Scheibner established GK as a global innovation provider in the SAP Retail Ecosystem and significantly drove the company's growth. Michael Scheibner has more than 20 years of experience in the IT and retail industry and worked in sales management for leading international companies such as Lexmark, Torex Retail and Reflexis before joining GK.

At the same time, the CEO of GK Software USA, Inc., Michael Jaszczyk, was also appointed to the Executive Board as Chief Digital Transformation Officer (CDXO). Michael Jaszczyk has been active in the management of the company since 2010 and was, among other, CTO (until 2018) and CEO of the US subsidiary since its foundation. 

CFO André Hergert, who has been with the company since 2008, will continue to work for GK in the future. 

Nicholas Fraser, Chairman of the Supervisory Board, commented: “On behalf of the Supervisory Board, I would like to thank Rainer Gläß for his commitment and lifetime achievements in building GK into a global leader for retail technology and software. Through his strong personal commitment as well as the work of the entire management team, the company was able to generate extraordinary growth, especially after the IPO in 2008, and to become one of the most important international players in the industry. We expect GK to continue to grow in the future.”

“Michael Scheibner represents GK's international growth strategy in particular,” says Fraser. “He is an accomplished expert in the global retail landscape and has been instrumental in GK's development into a global solution provider and innovation driver. He stands for the development of new markets and, at the same time, with CFO André Hergert and Michael Jaszczyk, for continuity in management following the investment of Fujitsu.”

“I am very much looking forward to leading the fortunes of GK in the future and thank the founders Rainer Gläß and Stephan Kronmüller for the work they have done. The new board will focus on continuing our success story, on focusing and scaling, and on further go-to-market of our leading solutions worldwide,” comments Michael Scheibner.

31.05.2023  | Schöneck, Germany
4 Min lesen
  • Michael Scheibner mit Wirkung zum 1. Juni 2023 zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt
  • Rainer Gläß scheidet planmäßig aus dem Vorstand der Gesellschaft zum 31. Mai 2023 aus
  • Michael Jaszczyk als neues Vorstandsmitglied berufen
  • André Hergert bleibt weiterhin Finanzvorstand

Die GK Software SE gab heute bekannt, dass Michael Scheibner vom Aufsichtsrat einstimmig mit Wirkung zum 1. Juni 2023 zum Mitglied des Vorstands und neuen Vorstandsvorsitzenden (CEO) bestellt wird. Der Gründer und Vorstandsvorsitzende Rainer Gläß hatte zeitgleich mit der Veröffentlichung des Übernahmeangebots durch Fujitsu ND Solutions AG am 1. März 2023 angekündigt, bei erfolgreicher Übernahme aus dem Vorstand auszuscheiden. Gläß hat sein Amt am 31. Mai 2023 wie angekündigt niedergelegt.

Michael Scheibner (geb. 1975) ist bereits seit 2009 bei der GK Software in leitenden Funktionen aktiv und war zuletzt als Chief Strategy Officer unter anderem für das Partner Ecosystem und die globale Go-to-Market-Strategie der Gesellschaft verantwortlich. In dieser Position hat Michael Scheibner GK als globalen Innovationsanbieter im SAP Retail Ecosystem etabliert und das Wachstum des Unternehmens maßgeblich vorangetrieben. Michael Scheibner verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der IT- und Handelsbranche und war vor seinem Wechsel zu GK im Vertriebsmanagement führender internationaler Unternehmen wie Lexmark, Torex Retail und Reflexis tätig. 

Gleichzeitig mit der Berufung von Michael Scheibner wurde auch der CEO der GK Software USA, Inc., Michael Jaszczyk als Chief Digital Transformation Officer (CDXO) in den Vorstand berufen. Michael Jaszczyk ist seit 2010 im Management der Gesellschaft tätig und war unter anderem CTO (bis 2018), seit Gründung der US-Gesellschaft ist er deren CEO.

Der seit 2008 im Unternehmen tätige Finanzvorstand André Hergert bleibt auch in Zukunft in dieser Funktion für die Gesellschaft tätig. 

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Nicholas Fraser kommentierte: „Im Namen des Aufsichtsrats danke ich Rainer Gläß für sein Engagement und seine Lebensleistung beim Aufbau von GK zu einem weltweit führenden Unternehmen für Handelstechnologie und Software. Durch seinen hohen persönlichen Einsatz sowie die Arbeit des gesamten Managementteams konnte die Gesellschaft insbesondere nach dem Börsengang 2008 ein außerordentliches Wachstum generieren und zu einem der wichtigsten internationalen Player der Branche werden. Wir erwarten, dass GK das Wachstum in Zukunft fortsetzen wird.“

„Michael Scheibner steht insbesondere für die internationale Wachstumsstrategie von GK“, sagt Fraser. „Er ist ein versierter Kenner der globalen Retail-Landschaft und hat bei GK ganz wesentlich den Aufbau zum globalen Lösungsanbieter und Innovationstreiber vorangetrieben. Er steht für die Erschließung neuer Märkte und repräsentiert gleichzeitig zusammen mit dem CFO André Hergert und Michael Jaszczyk nach dem Investment von Fujitsu Kontinuität im Management der GK.“

„Ich freue mich darauf sehr darauf, die Geschicke von GK in Zukunft leiten zu dürfen und danke den Gründern Rainer Gläß und Stephan Kronmüller für die von ihnen geleistete Arbeit. Der neue Vorstand wird sich auf die Fortführung unserer Erfolgsgeschichte, auf Fokussierung und Skalierung sowie auf das weitere weltweite Go-to-Market unserer führenden Lösungen konzentrieren.”, kommentiert Michael Scheibner.

08.05.2023
6 Min lesen

Ob Sie nun beim Frühjahrsputz die Speisekarten der Lieferdienste in Ihrer Schublade sortieren oder die Pullover in Ihrem Kleiderschrank gegen Ihre Lieblingskleidung für das warme Wetter austauschen - der Frühling ist eine Zeit des Übergangs. 

Wenn die Tage länger werden und die Temperaturen steigen, neigen die Menschen dazu, mehr Zeit draußen zu verbringen. Laut dem Bericht The Seasonal Influencer von IBM Watson für das Frühjahr 2023 geben 69 % der Menschen an, dass das Frühlingswetter sie geselliger werden lässt. Diese Verschiebung hat große Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Verbraucher mit ihren bevorzugten Einzelhändlern, Lebensmittelgeschäften und Gastronomiebetrieben interagieren. 

Wenn der Frühling seine volle Wirkung entfaltet und wir uns dem Sommer nähern, sollten sich Unternehmen auf die Verhaltensänderungen der Verbraucher vorbereiten. Hier erfahren Sie, was Einzelhändler erwartet, wenn die Temperaturen steigen. 


Die Nachfrage verschiebt sich und die Prioritäten in der Bestandsverwaltung ändern sich

Wenn die Temperaturen steigen, wird der Einzelhandel Zeuge einer reaktiven Änderung der Verbrauchernachfrage. Der oben erwähnte Bericht von IBM Watson zeigt, dass 43% der Menschen Produkte kaufen, um ihr Haus und ihren Rasen zu verschönern, wenn es nach Frühling aussieht. Weitere 34 % der Befragten entschieden sich für saisonale Kleidung und Schuhe als ersten Frühlingseinkauf. Die Einzelhändler gehen davon aus, dass dieser Trend etwa im April einsetzt, aber das Wetter hat manchmal andere Pläne.

In einigen Teilen des Landes kann der April immer noch kalt und regnerisch sein, was die Nachfrage nach Artikeln, die normalerweise mit dem Frühling in Verbindung gebracht werden, verzögert. Darüber hinaus kann das Wetter stark schwanken, so dass einige Kunden nach Regenmänteln und -jacken suchen, um den sinkenden Temperaturen zu trotzen, während andere nach Badeanzügen und Poolspielzeug für die kommenden warmen Tage Ausschau halten. 

Glücklicherweise können Einzelhändler eine Bestandsverwaltungslösung implementieren, die ihnen hilft, der Zeit voraus zu sein, indem sie die Marktfaktoren überprüft und den Nachkaufprozess automatisiert. Diese Bestandsinformationen in Echtzeit sind entscheidend, um saisonale Veränderungen im Kundenverhalten zu verstehen und zu antizipieren. 


Zunahme der Reisen in wärmeren Monaten

Das warme Wetter motiviert uns dazu, neue Orte zu erkunden und neue Dinge auszuprobieren. Tatsächlich unternehmen 44 % der Menschen bei schönem Wetter Last-Minute-Reisen, und 45 % der Menschen lassen sich im Frühling und Sommer dazu inspirieren, neue Dinge auszuprobieren. 

Diese Ergebnisse zeigen, dass Convenience Stores und Gastronomiebetriebe die Möglichkeit haben, in den kommenden Monaten eine wachsende Zahl von Kunden zu bedienen. Diese Zunahme der Reisetätigkeit kann jedoch auch zu längeren Wartezeiten und größeren Problemen bei der Bevorratung führen. 

Als Reaktion darauf sollten diese Unternehmen sicherstellen, dass ihre kundenorientierte Technologie das Kundenerlebnis verbessert und Ineffizienzen beseitigt, wo immer dies möglich ist. Dies könnte bedeuten, dass mehr Selbstbedienungs-Kioske oder mobile Zahlungsmöglichkeiten eingesetzt werden. 


Längere Taghelligkeit verändert die Stoßzeiten

Im Frühjahr suchen die Menschen nicht nur nach anderen Produkten und haben der Jahreszeit angepasste Pläne für das Wochenende, sie sind auch vermehrt in den Abendstunden unterwegs. Mit der Rückkehr zur Sommerzeit haben die Verbraucher nach der Arbeit mehr Zeit, die sie in den Geschäften und auf der Straße verbringen können. Das bedeutet, dass sich die typischen Öffnungszeiten verschieben und möglicherweise verlängern.

Der Einzelhandel und das Hotel- und Gaststättengewerbe müssen daher sicherstellen, dass ihr Personalmanagement anpassungsfähig ist und die Verkaufsflächen immer besetzt und einsatzbereit sind. Die Mitarbeitenden sollten mit entsprechenden Tools ausgestattet sein, um Preise, Lagerbestände und Kundenbindungsinformationen in Echtzeit zu verwalten, unabhängig davon, wann der Kundenansturm am größten ist. 


Wie GK Einzelhändler bei Veränderungen im Saisonwechsel unterstützt

Unabhängig von der Jahreszeit müssen Unternehmen flexibel bleiben und bereit sein, die Erwartungen ihrer Kunden zu übertreffen. 

Mit GK können Einzelhandels- und Gastronomiebetriebe ihre Kundenerlebnisse digital transformieren und sich auf anstehende Veränderungen vorbereiten. 

Möchten Sie mehr erfahren? Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf.

11.05.2023  | Personalisierung
8 Min lesen

Marketplaces & Personalisierung: Ein Dreamteam für ein ausgezeichnetes Einkaufserlebnis


Die Beliebtheit von Marketplaces wächst stetig und spiegelt sich in der Anzahl der Online-Marktplätze wider. Allein im D-A-CH-Raum stieg die Zahl der Marktplätze (B2C) in den vergangenen zwei Jahren um 40 % auf 214 Marktplätze.1

Dieser Beitrag beleuchtet das Format Marketplace und zeigt auf, wie Personalisierung das Einkaufserlebnis auf Marketplaces verbessert oder um es mit in einem Bild zu sagen: „den Kunden den roten Teppich zum individuell passenden Produkt-Angebot ausrollt.


Was sind Marketplaces?

Wie auf einem Wochenmarkt, beziehungsweise einem tatsächlichen Marktplatz, auf dem verschiedene Händler ihre Waren anbieten, kommen bei einem Marketplace auch online verschiedene Händler an einem digitalen Ort zusammen. Für Kunden bietet dieses Format einen entscheidenden Mehrwert in Hinblick auf die Auswahl, da sie an einem Ort viele Produkte und Marken gebündelt vorfinden. Auch für die Händler bietet das Format verschiedene Vorteile, zum Beispiel, dass sie online keine eigene Infrastruktur aufbauen müssen, der Marketplace als Multiplikator selbst Sichtbarkeit aufbaut und auch stationäre Händler ohne eigenen Onlineshop Produkte online verkaufen können.  
In der Theorie wird zwischen horizontalen und vertikalen Marketplaces unterschieden. Auf einem horizontalen Marketplace stehen den Verbrauchern alle Arten von Produkten zur Verfügung während bei der vertikalen Variante Produkte aus einem bestimmten Segment angeboten werden.


Immer mehr Händler setzen auf Marketplaces

Die Vor- und Nachteile, auf dieses Format zu setzen, gilt es als Händler abzuwägen. Doch die wachsende Präsenz der Marketplaces am Markt und der Zuspruch der Nutzer zeigt, dass immer mehr Händler diesen Schritt gehen. Vergleicht man die Anzahl der Marketplaces aus dem Jahr 2015 mit 2022, verdreifachte sich diese sogar2.

Einer der ersten und bekanntesten Marketplaces in Deutschland ist eBay, viele weitere folgten. Nicht mehr wegzudenken sind die größten Marketplaces Amazon und Allibaba. Im D-A-CH Raum ebenfalls recht bekannt ist Etsy – ein typischer Marketplace, in dem vorrangig Kleinunternehmen ihre selbst hergestellten Produkte anbieten. Ein bekanntes Beispiel der letzten Zeit ist auch OTTO. Seit Mitte 2020 bietet das Unternehmen mitOTTO Market Händlern und Markenherstellern die Möglichkeit, ihre Produkte über die Onlinepräsenz des Versandriesen anzubieten. Ein weiteres Beispiel ist Douglas. Das Sortiment des Anbieters für Health Beauty ist mittlerweile breit gefächert. Hier bieten u.a. Brands wie Butlers oder Marc O`Polo Produkte in der Kategorie „Home & Lifestyle“ an. 


Personalisierung als Verkaufshebel und zur Kundenbindung

Händler, die personalisierte Angebote und Erlebnisse bereitstellen, schaffen positive Kundenerlebnisse, die entscheidend auf die Kundenbindung und Erfolgskennzahlen einzahlen. Was im E-Commerce seinen Anfang nahm, wird mittlerweile auch im stationären Handel genutzt, um Kunden besondere Services zu bieten. Viele Kundinnen und Kunden setzen eine individuelle Ansprache voraus. Auch Marketplace-Betreiber wissen um diese Benefits und setzen auf personalisierte Flächen, um ihre Besucher in wiederkehrende und aktive Kunden zu wandeln.    


7 Ideen für ein individuelles Einkaufserlebnis auf Marketplaces

Händler setzen eine personalisierte Kundenansprache auf Marketplaces in zahlreichen Facetten um, beispielsweise:

| 1 Verschiedene Produktempfehlungstypen auf Start-, Kategorie- oder Produktseite.

| 2 Personalisierter Content, der informiert, unterhält, berät oder inspiriert. Mehr über Content-Personalisierung.

| 3 Die Platzierung von Product-Bundles, also von zwei oder mehreren Produkte in Kombination, die in Beziehung zueinanderstehen oder in Beziehung zum Kunden stehen. 

| 4 Ergänzungs-Vorschläge für die Wunschliste mit sinnvollen Produkt-Empfehlungen, die dem Geschmack des Kunden entsprichen.

| 5 Die Personalisierung von Bannern, um optisch ansprechende Kaufimpulse zu setzen.

| 6 Optisch ähnliche Artikel auf Artikeldetailseite, Warenkorb und Merkzettel, um den Kunden einen Mehrwert durch Alternativen zu bieten.

| 7 Personalisierte Newsletter-Kampagnen oder Bestellbestätigungen mit neuen Shopping-Ideen, die Kunden ansprechen.

Darüber hinaus macht es speziell für Online-Marktplätze Sinn, markenspezifische Empfehlungen in dem jeweiligen Shopbereich auszuspielen. Wenn sich ein Kunde beispielsweise Rucksäcke einer bestimmten Marke anschaut bzw. danach filtert, sind Artikel-Empfehlungen der gleichen Rucksack-Marke sinnvoll. Diese spezielle Platzierung kann der Marktplatzbetreiber seinen Co-Händlern als Benefit anbieten, um das Interesse der Kunden für die spezifische Marke zu halten.

Zudem ergreifen auch einige Marketplace-Betreiber die Möglichkeit, Co-Händlern zusätzliche Flächen mit personalisierten Empfehlungen aus dem Produktsortiment des Co-Händlers zum Verkauf anzubieten. So kann der Co-Händler die eigenen Produkte aktiv pushen.

Möchten Sie mehr zum Thema Personalisierung auf Marketplaces oder im eigenen Onlineshop erfahren? Kontaktieren Sie unseren Experten Mr. Personalization auf LinkedIn oder via E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


1) und 2) https://www.ecom-consulting.de/marktplatzwelt-2022/

21.04.2023  | Schöneck, Germany
3 Min lesen
  • Fujitsu will become the new majority owner of GK Software SE
  • Additional statutory acceptance period expected to start on 26 April 2023 and end on 9 May 2023

Fujitsu announced today that the minimum acceptance threshold of 55 percent set in the voluntary public takeover offer of Fujitsu ND Solutions AG has been exceeded by the end of the acceptance period on April 20, 2023, 24:00 (CEST). According to the bidder company, the result of the offer is expected to be announced on April 25, 2023.

Shareholders who have not tendered their shares can still accept the offer during the further acceptance period provided for by law, which is expected to begin on 26 April 2023 and end on 9 May 2023, 24:00 hours (CEST). In their joint reasoned opinion on the takeover offer of Fujitsu ND Solutions AG, as required by law, the Management Board and the Supervisory Board of GK Software SE had described the amount of the offer price of €190 per share as fair and reasonable and recommended its acceptance to the shareholders. The takeover offer is expected to be completed before the end of the second quarter of 2023. The regulatory approvals have already been obtained.

All information about the offer can be found at: https://www.nd-offer.de/

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