GK zählt zu den wichtigsten Anbietern von Filialsoftware weltweit, mit erheblicher Markbedeutung in Europa und signifikanten Zuwächsen in Nordamerika. In Europa ist GK die Nummer eins aller Anbieter bei Neuinstallationen im Erhebungszeitraum von Juli 2022 bis Juni 2023 und verbesserte sich um einen Rang auf Platz vier bei der Gesamtanzahl der Installationen weltweit unter allen Anbietern. Das geht aus der kürzlich veröffentlichten Studie Global POS-Software 2023 des strategischen Forschungs- und Beratungsunternehmens RBR Data Services, einer Abteilung von Datos Insights, hervor. Die Analysten werteten für die Studie die Installationszahlen von über 120 POS-Software-Anbietern in 48 Ländern aus. In die Erhebung fließen nur Handelsunternehmen und Projekte mit mehr als 1.000 Kassensystemen ein.
Im Lebensmittelsektor, der in der Studie mit Supermärkten, Discountern und Non-Fuel-Convenience erfasst wird, ist GK weltweit die Nummer drei aller POS-Software-Lieferanten. In Osteuropa führen die Spezialisten aus Schöneck das Ranking aller Anbieter bezogen auf alle Installationen von POS-Software.
Mit Kunden wie der mit Abstand größten Vertriebslinie des europäischen Einzelhandels, Lidl, aber auch Coop (Schweiz), Migros und US-Filialisten wie Hy-Vee zählt GK zu den wichtigsten POS-Software-Anbietern in Europa und baut in Nordamerika seine Präsenz aus. In Nordamerika steht GK für 26 Prozent aller POS-Software-Neuinstallationen des Lebensmittel-Handels.
RBR Data Services versorgt seine Kunden mit unabhängigen und zuverlässigen Daten und Erkenntnissen durch Untersuchungen, Beratung und maßgeschneiderte Datendienste. Die globale Forschung von RBR Data Services deckt die Sektoren Karten und Zahlungen, Einzelhandelstechnologie und Geldautomaten ab und wird von den führenden Marktteilnehmern, Analysten und Regulierungsbehörden genutzt.
Das GK-Team nutzt jede Gelegenheit, um mit unseren fantastischen Kunden aus dem Einzlhandel in Kontakt zu kommen und die Zusammenarbeit zu würdigen. Im vergangenen Monat hatten wir das Privileg, unsere Kunden gleich auf mehreren Veranstaltungen persönlich zu treffen, darunter der Retail Innovation Summit in Raleigh, North Carolina.
Heute möchten wir eine außergewöhnliche langfristige Partnerschaft zwischen GK und RaceTrac vorstellen, einem führenden Tankstellen- und Convenience-Store-Händler in 12 südöstlichen Bundesstaaten mit 800 Convenience-Stores. Vor kurzem wurde die Marke RaceTrac durch die Übernahme von Gulf Oil LLC durch RaceTrac auf fast 40 Staaten auf dem amerikanischen Festland und Puerto Rico ausgedehnt.
Tyler Grubbs, Executive Director of Shop Systems and Technology bei RaceTrac, wurde kürzlich von Convenience Store News für die "Future Leaders in Convenience Class of 2023" und von RIS News für die Auszeichnung "2023 Influentials: Top Movers and Shakers in Retail" ausgewählt, um seine kontinuierliche Arbeit mit GK zu würdigen.
Seit seinem Eintritt in das RaceTrac-Team im Jahr 2011 hat Grubbs die technologischen Möglichkeiten in den Stores und die Kundenerfahrung erheblich verbessert. Seine Arbeit mit GK hat zu außergewöhnlichen Ergebnissen geführt, und die Partnerschaft ist erst der Anfang.
Als er zum Executive Director of Retail Systems and Technology befördert wurde, wollte Grubbs sicherstellen, dass das Kundenerlebnis nicht durch anstehende technologische Herausforderungen beeinträchtigt wird.
Jede Kundin und jeder Kunde weiß, dass eine defekte Zapfsäule oder eine Kassenschlange, die die bevorzugte Zahlungsart nicht akzeptiert, den Kassiervorgang verlangsamen kann. Und für Tankstellen und Convenience Stores ist es unabdingbar, ein schnelles und effizientes Einkaufserlebnis zu bieten.
Um die Redundanz und Betriebszeit dieser Tools zu verbessern, wandte sich Grubbs an GK. Durch die Implementierung der OmniPOS- und Drive-Lösungen von GK wurde die Funktionalität der wichtigsten Touchpoints erheblich verbessert.
Nach der Integration der GK-Technologie zusammen mit anderen wichtigen architektonischen Fortschritten konnten Grubbs und sein Team signifikante Verbesserungen in ihren Abläufen und in der Kundenerfahrung feststellen, darunter:
- 90% weniger kritische Hardwareausfälle.
- 30% weniger unkritische Geräteausfälle.
- 40 % weniger Kundendiensttickets.
- 75 % mehr Zeit für die Lösung der verbleibenden Kundendienstanfragen.
- 30 % geringere IT-Einzelpostenausgaben.
Durch die Freisetzung wertvoller Zeit und Budgets, die zuvor für die Wartung der Technologie aufgewendet wurden, können Grubbs und sein Team noch mehr in innovative Verbesserungen des RaceTrac-Erlebnisses investieren.
Als Nächstes möchte Grubbs die Erfahrung der Mitarbeitenden verbessern. Derzeit können langwierige Aufgaben wie Buchhaltung, Personaleinsatzplanung und tägliche Managementaufgaben Stunden in Anspruch nehmen und zu Reibereien zwischen den Teams führen.
Grubbs plant, die internen Finanzprozesse durch die Verknüpfung unterschiedlicher Datenquellen im gesamten Unternehmen zu optimieren. Zunächst einmal ist die POS-Technologie von GK an der Zapfsäule bereits direkt mit der Registrierkasse und dem Endbestandssystem verbunden. Diese verstärkte Konnektivität wird dazu beitragen, die Arbeit der Mitarbeitenden zu vereinfachen und es dem Kundendienstteam ermöglichen, mehr Zeit für die Kunden-Betreuung und damit Stärkung der dauerhaften Kundenbindung aufzuwenden.
Wir bei GK glauben, dass es wichtig ist, eng mit unseren Kunden zusammenzuarbeiten und als Partner zu agieren. Wir sind stolz auf die Erfolge, die GK und RaceTrac gemeinsam erzielt haben, und freuen uns, dass Tyler Grubbs sowohl von Convenience Store News als auch von RIS News geehrt wurde.
Wenn Sie daran interessiert sind, mehr darüber zu erfahren, wie GK ein echter Partner für Ihr Unternehmen werden kann, kontaktieren Sie uns noch heute.
Ob Black Friday, Cyber Monday bzw. der Cyber- oder Black Week - mit diesen Tagen beginnt für den Handel die umsatzstärkste Zeit des Jahres, die nahtlos in die Weihnachtssaison übergeht. Händler fast aller Branchen nutzen diese Zeit für Sonderangebote und Rabatte, um Kunden zu gewinnen und den Umsatz anzukurbeln.
Die Umsatzausgaben am Black Friday und Cyber Monday im Jahr 2022 beliefen sich auf 5,6 Mrd Euro. Im Ursprungsland des Black Friday, den USA, erreichten die Online-Verkäufe im Jahr 2022 mit 9,1 Milliarden Dollar einen Spitzenwert. Und für dieses Jahr liegen die aktuellen Prognosen für Deutschland bei 5,8 Mrd. Umsatz.
Nicht nur am Black Friday, aber insbesondere vor dieser umsatzstarken Zeit, stehen Händler vor der Frage: Was kann ich dem Verbraucher bieten, damit er bei mir kauft und nicht bei der Konkurrenz?
Um auf dem hart umkämpften Markt bestehen zu können, ist die Relevanz der Angebote für den Kunden ein wichtiges Entscheidungskriterium – denn nur wenn ein Produkt für den Verbraucher wirklich relevant ist, kommt es in die engere Auswahl. Um das zu erreichen, ist Personalisierung das richtige Tool.
Hier kommen sieben Tipps für relevantes und positives Einkaufserlebnis durch den Einsatz von Personalisierung:
Der Newsletter bleibt eines der wichtigsten Kommunikationsmittel im Kundenkontakt und ist oft Initiator für den Kaufprozess. Der Anteil der Personen, die erhaltene Produkt-Newsletter lesen, steigt von 70 Prozent im Jahr 2019 auf 76 Prozent im Jahr 2022. Neben regulären Newslettern mit personalisierten Produktempfehlungen, lohnt es sich, im Vorfeld des Black Friday weitere Formate einzusetzen. Beispielsweise Aktions-Newsletter mit Produkten aus der Lieblingskategorie des Empfängers inklusive passendem Tutorial oder Blogbeitrag. Oder auch im Nachgang des Onlineshop-Besuchs: Warenkorbabbrecher erhalten zeitnah nach ihrem Besuch einen Kampagnen-Newsletter mit Empfehlungen aus ihren Lieblingskategorien. So nutzt auch unser Kunde WMF seinen Kunden-Newsletter.
Die Aktionszeiträume werden von Jahr zu Jahr länger. Während vor einigen Jahren der Black Friday im Mittelpunkt stand, bieten Händler heute mehrere Tage vor oder nach dem Black Friday Rabattaktionen an. In der Masse der Deals kann der Kunde den Überblick verlieren. Mit einer individuellen Landingpage und ausgewählten Deals in definierten Zeiträumen, die perfekt zu den Interessen des jeweiligen Kunden passen, fühlt sich dieser gut beraten und die Kaufwahrscheinlichkeit steigt.
Aktionstage im November sind bei Händlern sowohl im stationären Handel als auch im E-Commerce beliebt. Schön, wenn die personalisierte Kundenansprache hier Hand in Hand geht und individuelle Angebote gerade rund um die Black Week zu den Interessen des Kunden passen. So macht es zum Beispiel der Schweizer Händler Coop: Kundinnen und Kunden der Omnichannel-Plattform coop.ch erhalten auf der Landingpage „Mein Coop“ nach dem Login mit der Coop Supercard ID neben dem bereits bestehenden personalisierten Bereichen des Online-Shops für sie individuell relevante Kategorie- und Produktempfehlungen auf Basis der Einkäufe im Supermarkt und Onlineshop. So wird Kundinnen und Kunden unmittelbar präsentiert, was für sie individuell Relevanz besitzt. Das spart nicht nur am Black Friday Zeit, sondern verbessert langfristig die Kundenbindung durch besseren individuellen Service.
Produkte, die Kunden gerne kaufen würden oder die in die engere Wahl kommen, landen oft auf dem Merkzettel. Vielleicht sind sie im Moment zu teuer oder der Kunde braucht Bedenkzeit. Und manchmal geraten diese Artikel auch wieder in Vergessenheit. Erinnern Sie Ihre Kundinnen und Kunden deshalb an die Produkte, die sie noch auf dem Merkzettel haben, indem Sie diese in Ihre Black Friday Angebote integrieren. Das kann manchmal der fehlende Anstoß zum Kauf sein.
Ein Product-Bundle besteht aus zwei oder mehreren Produkten, die in Beziehung zueinander oder zum Kunden stehen. Eine Kaffeemaschine und die passenden Filtertüten; zwei Bücher aus einer speziellen Bücherreihe oder vom gleichen Autor, ein Fahrrad kombiniert mit einem Fahrradanhänger: Kunden wird ein „Produkt-Bundle“ angeboten – weil diese Artikel per se in Verbindung zu einander stehen (Kaffeemaschine und Filter), oder aber weil sie im Online-Shop häufig zusammen angeklickt oder gekauft werden (themenverwandet Bücher). Der stationäre Handel nutzt diese Kombination von mehreren Produkten seit jeher, um neue Kaufanreize zu schaffen. Der Vorteil im Online-Handel: Online können die Kombi-Angebote differenzierter gestaltet werden und besser auf die aktuellen Interessen der Kunden eingehen. Ein wertvoller Use Case nicht nur an Aktionstagen, um Umsatzpotentiale zu heben, so auch unser Kunde Würth auf der Produktdetailseite im Onlineshop.
Je nach Intention des Händlers kann personalisierter Content informieren, unterhalten, beraten oder inspirieren. Bei der Form des Contents sind der Kreativität des Händlers keine Grenzen gesetzt. Ein Beispiel sind themenspezifische Beiträge im Blog eines Baumarktes oder ein Modehändler der personalisierte Printwerbung verschickt, in dem der Kunde auf ihn zugeschnittene Artikel zu Stylingthemen inkl. Produktempfehlungen auf Basis seines Klick- und Kaufverhaltens im Onlineshop erhält. Mehr dazu in unserem Blogbeitrag.
Die Gründe für Kaufabbrüche sind vielfältig: Der Bestellprozess ist zu kompliziert oder mit zu vielen Klicks verbunden, Gebühren oder Versandkosten werden erst im Bestellprozess angezeigt oder die Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten ist zu gering - um nur einige zu nennen.
Besonders ärgerlich sind Kaufabbrüche an Tagen, an denen der Umsatz eigentlich in die Höhe schnellen sollte. Wer frühzeitig erkennt, welcher gefüllte Warenkorb es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht bis zur Kasse schafft, kann entsprechende Anreize für den Kunden setzen. Eine KI-basierte Lösung mit Scoring-Verfahren leistet dies: Sie analysiert die Bewegungen der Kunden im Shop in Echtzeit und erstellt daraus Prognosen für das zukünftige Verhalten. Wird ein bestimmter Prognosewert für den „Kaufabbruch“ erreicht, erhält der jeweilige Kunde einen gezielten Anreiz. Dies kann z.B. die Ausspielung passender Incentives wie Versandkostenfreiheit sein. Aber auch die Anzeige eines Komplementärprodukts, das der Kunde zusammen mit dem Artikel im Warenkorb zu einem günstigen Preis erwerben kann.
Sie möchten noch mehr zu diesen Anwendungsfällen und unseren sieben Tipps erfahren? GK bietet das passende Know-how in punkto Personalisierung. Kontaktieren Sie uns gern direkt, wir sind auf Ihren Anwendungsfall gespannt.
Kunden können in fast jedem Geschäft - ob online, mobil oder stationär - einkaufen, das Gewünschte finden, zur Kasse gehen und ihren Einkauf beenden. Es liegt jedoch in der Verantwortung der Marke oder des Händlers, dieses einmalige Erlebnis in eine langfristige Kundenbeziehung zu verwandeln.
Da es jedoch so viele einzigartige Einkaufserlebnisse gibt, haben Einzelhändler oft Schwierigkeiten, den besten Kontaktpunkt zu finden, um mit jedem Kunden in Kontakt zu treten. Manche Kunden halten dem Händler die Treue, dessen Website am einfachsten zu navigieren ist. Andere Kunden bevorzugen vielleicht ein Einkaufserlebnis im Laden, das durch eine mobile App mit personalisierten Coupons unterstützt wird. Und schließlich gibt es Kunden, die den Einzelhändler bevorzugen, der den schnellsten Kassiervorgang bietet.
Unabhängig davon, wo, wann und wie ein Kunde mit seiner Lieblingsmarke oder seinem Lieblingseinzelhändler interagiert, ist es wichtig, dass seine Präferenzen erfüllt werden. Für Einzelhändler bedeutet dies, dass sie in außergewöhnliche Erlebnisse an jedem Kontaktpunkt investieren müssen - vor, während und nach dem Kauf.
Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten, wie Einzelhändler jeden Berührungspunkt zum Erfolg führen können.
Im Durchschnitt sehen sich Kunden eine Webseite 55 Sekunden lang an und bleiben während der gesamten Sitzung nur vier Minuten auf der Website. Wenn der Kunde in dieser Zeit nicht findet, was er sucht, wird er wahrscheinlich woanders einkaufen. Das gilt auch für Einkäufe in Geschäften. Wenn ein Kunde einen Artikel nicht schnell finden kann, ist er vielleicht versucht, online nach dem Produkt zu suchen, was ihn möglicherweise in ein ganz anderes Geschäft führt.
An dieser Stelle kommt die strategische Personalisierung ins Spiel. Personalisierung kann den Kunden durch das Geschäft führen und sicherstellen, dass er jedes Mal die gewünschten Artikel findet, egal ob er online, mobil oder persönlich einkauft.
Mit Tools der künstlichen Intelligenz wie GK AIR Personalization können die auf der Startseite einer Website oder einer App im Geschäft angezeigten Artikel automatisch auf der Grundlage der Vorlieben und des bisherigen Verhaltens des Kunden bestimmt werden. Dies kann sehr hilfreich sein, wenn es darum geht, die Aufmerksamkeit eines Kunden zu einem frühen Zeitpunkt seiner Reise zu gewinnen und seine Loyalität zu stärken.
Sanicare, ein Einzelhändler für pharmazeutische Produkte, konnte dank GK AIR Personalization die Konversionsrate um 2 % und die Empfehlungsrate um 5 % steigern.
Stellen Sie sich vor, der Kunde hat gefunden, wonach er gesucht hat, und ist zur Online- oder Laden-Kasse gegangen. Elf Prozent der Käufer, die es bis hierhergeschafft haben, brechen ihren Einkaufswagenab, wenn ihre bevorzugte Zahlungsmethode von der Marke oder dem Einzelhändler nicht akzeptiert wird. Und 51 % der Kunden verlassen ein Geschäft, ohne einen Kauf zu tätigen, wenn die Kassenschlange zu lang ist.
Diese Situationen lassen sich leicht vermeiden, wenn Einzelhändler in verschiedene Zahlungs- und Point-of-Sale (POS)-Funktionen investieren. Mit TransAction+ von GK können Einzelhändler und Kunden sicher sein, dass jede Art von Zahlung akzeptiert und sicher verarbeitet wird.
Von den 50 größten Einzelhändlern weltweit vertrauen 24% auf die OmniPOS-Lösung von GK. Diese Technologie baut Einkaufsbarrieren ab, indem sie Kunden die Möglichkeit gibt, an einer Vielzahl von Berührungspunkten zu bezahlen.
Die OmniPOS-Lösung speichert alle Einkaufsdaten an einem Ort und ermöglicht es Einzelhändlern, ihre Daten zu stärken, um andere Kundenerlebnisinitiativen wie Personalisierung, Einzelhandelsmedien und Treueprogramme zu unterstützen.
GK ermöglicht es Einzelhändlern auch, MobilePOS in ihre Zahlungsstrategie einzubinden. Mit diesem Tool können Kunden im Gang, in der Kassenschlange oder unterwegs bezahlen. Darüber hinaus können die Kunden mit GK GO auch komplett ohne Scannen bezahlen. Durch die Vereinfachung des Zahlungs- und Kassiervorgangs können Einzelhändler ihre Kunden mitten im Verkauf beeindrucken.
Sobald der Kauf abgeschlossen ist, beginnt die Arbeit des Händlers erst richtig. Die Pflege der Beziehung nach dem Kauf ist der Schlüssel zur Verbesserung des Customer Lifetime Value. Dies kann unmittelbar nach dem Kauf beginnen.
GK arbeitet mit TruRating zusammen, um Einzelhändlern die Möglichkeit zu geben, ihren Kunden am Point of Sale eine Frage zur Bewertung ihrer Erfahrungen zu stellen. Auf diese Weise erhält der Einzelhändler nützliches Feedback, das die Kundenerfahrungen in Zukunft verbessern kann.
Eine weitere Möglichkeit, die Kundenbindung zu fördern, ist ein Treueprogramm. Mit GK Engage können Einzelhändler hochgradig kontextbezogene und personalisierte Belohnungen anbieten, die den Kunden ermutigen, den Einkauf bei ihnen zur Gewohnheit werden zu lassen. GK Engage ermöglicht Einzelhändlern den Aufbau langfristiger Beziehungen und optimiert die wichtigsten Kunden-KPIs.
Die Verwaltung der einzelnen Kontaktpunkte für jeden Kunden kann zeitaufwändig und teuer sein. Durch die Wahl eines einzigen Technologiepartners, der alle Berührungspunkte optimieren kann, können Einzelhändler außergewöhnliche Erlebnisse vor, während und nach dem Kauf sicherstellen.
GK ist der einzige Technologiepartner, der über die Fähigkeiten und das Fachwissen verfügt, um jede Interaktion im Einzelhandel auf die nächste Stufe zu heben. Kontaktieren Sie uns noch heute, um zu erfahren, wie wir Ihnen helfen können, das Beste aus jedem Einkaufserlebnis herauszuholen.
Vor über fünf Jahren haben wir GK CLOUD4RETAIL auf der EuroCIS 2018 vorgestellt. Seit dieser ersten Präsentation hat es viele Veränderungen, neue Entwicklungen und Ereignisse gegeben, wie z. B. Covid oder das Aufkommen von KI-Tools für die öffentliche Nutzung. Dadurch sind die Trends unvorhersehbarer geworden. GK CLOUD4RETAIL hat es jedoch geschafft, das moderne Einzelhandelserlebnis zu beeinflussen, obwohl die Bedingungen nicht ideal waren.
Die Retail-Cloud von GK hat die Fähigkeit, sich weiterzuentwickeln und dem Markt voraus zu sein. Infolgedessen setzen bereits 20 % der GlobalTop50 Handelsunternehmen auf GK und zählen über 500.0000 Installationen in über 60 Ländern. In den vergangenen vier Jahren wurde GK von IDC, Forrester und Co. als führend bei den neuesten Installationen für den Einzelhandels- und Lebensmittelsektor eingestuft. Als Teil unserer ständigen Weiterentwicklung bauen wir unsere Partnerschaft mit IBM weiter aus, indem wir GK CLOUD4RETAIL/OmniPOS in ihre vorkonfigurierte SAP-Lösung für den Einzelhandel (IBM IMPACT Solution for Retail) integrieren. „Die IBM IMPACT-Lösung für den Einzelhandel ist so konzipiert, dass sie schnell implementiert werden kann und es Unternehmen ermöglicht, führende SAP-Praktiken ohne umfangreiche Anpassungen oder Entwicklungsaufwand zu nutzen", erklärt Jose Paredes Hernandez, IBM Consulting, Global SAP Consumer Industry Leader & Global SAP Direct-to-Consumer CTO.
IBM, SAP und GK – ein starkes Dreigestirn für Einzelhandelslösungen
Die IBM IMPACT Solution für den Einzelhandel wurde konzipiert, um die Implementierungszeiten zu verkürzen, das Implementierungs- und Betriebsrisiko zu verringern und die Investitionsrentabilität zu erhöhen. SAP bietet die Lösungen von GK aktiv als Produkt in ihrem Portfolio an. GK OmniPOS ist eine Point-of-Sale (POS)-Softwarelösung, die von GK, einem führenden Anbieter von Omnichannel-Einzelhandelslösungen, angeboten wird. Sie ist ein integraler Bestandteil der GK-Handelsplattform CLOUD4RETAIL. Die folgenden Schlüsselelemente wurden berücksichtigt, um GK OmniPOS in IBM's IMPACT Solution for Retail by IBM einzubinden:
Unternehmen aus verschiedenen Branchen mit individuellen Anforderungen haben die Möglichkeit, von der Anpassbarkeit und Skalierbarkeit sowie den Omnichannel-Funktionen zu profitieren, die es Einzelhändlern ermöglichen, ihre Online- und Offline-Verkaufskanäle zu vereinheitlichen und den Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis zu bieten. Zu den weiteren Schlüsselfaktoren gehören die erweiterten Funktionen von GK CLOUD4RETAIL/OmniPOS, die über die grundlegenden Kassiervorgänge hinausgehen und es Unternehmen ermöglichen, ihre Abläufe zu optimieren und datengesteuerte Entscheidungen zu treffen. Die Integrationsfunktionen lassen sich mit anderen Systemen im Unternehmen verbinden, z. B. mit SAP ERP und Finanzsystemen. Das letzte Schlüsselelement, das es zu berücksichtigen gilt, ist die Benutzerfreundlichkeit und Interaktivität der GK-Benutzeroberfläche, die es „den Mitarbeitern in den Geschäften erleichtert, das System zu erlernen und effektiv zu nutzen, die Schulungszeit zu minimieren und Fehler beim Kassieren zu reduzieren“, fasst Jose Paredes Hernandez, IBM’s SAP Global Lead für IBM Consumer Industries, zusammen.
Hintergrund
2016 schlossen sich IBM und SAP zusammen, um Werkzeuge zu entwickeln, welche die digitale Modernisierung der gemeinsamen Customer Journey beschleunigen sollten. Durch diesen Zusammenschluss wurden SAP S/4HANA-Implementierungen um 20% bis 30% beschleunigt und mehr als 200 Unternehmen auf dem Weg zu S/4HANA beraten.
GK kann nun davon profitieren, Teil von IBMs vorkonfigurierter SAP-Lösung für den Einzelhandel zu sein. „Wir freuen uns sehr, dass IBM die Lösungen von GK Software ausgewählt hat, um IBM IMPACT for Retail mit den Komponenten und Services von GK funktional zu erweitern. Die von IBM vorkonfigurierte Lösung für den Handel kann nun neben Backoffice- auch Frontoffice-Funktionalitäten anbieten“, erklärt Thorsten Niehoff, Global Head of Engineering bei GK Software. GK erweitert die „IBM IMPACT Solutions for Retail“, sodass weltweit tätige Unternehmen und Einzelhändler von diesen Lösungen profitieren können, z. B. durch die Verringerung des Implementierungsrisikos, indem sie Hunderte von vorgefertigten Best-Practice-Business-Prozessen nutzen. Jose Paredes Hernandez fasst zusammen: „GK CLOUD4RETAIL/OmniPOS wurde entwickelt, um den Checkout-Prozess in Einzelhandelsgeschäften mit nahtloser Integration in SAP S/4HANA und SAP-CAR zu rationalisieren und zu verbessern.“ Weitere Hauptziele sind eine schnellere Markteinführung und Wertschöpfung bei gleichzeitiger Risikominimierung durch ein vollständig getestetes, validiertes und gehärtetes SAP S/4HANA-System. Die Schulung von IBM-Beratern, um die Implementierung mit vorkonfiguriertem System von SAP, IBM und GK zu beginnen, ist ebenfalls ein wichtiges Ziel.
GK CLOUD4RETAIL
GK CLOUD4RETAIL ist eine flexible Full-Service-Plattform, die Einzelhändlern jeder Größe eine unübertroffene Time-to-Market und hohe Sicherheit bietet. Unsere umfassende Einzelhandelsplattform unterstützt die wichtigsten Services für Unified Commerce und ist anpassbar für alternative Lösungen direkt durch den Einzelhändler oder andere Implementierungspartner.
Im Juni 2021 gaben IBM und GK ihre globale Partnerschaft bekannt. Diese Partnerschaft versetzt IBM in die Lage, ein komplettes Lösungsportfolio für den Einzelhandel anzubieten.
Heutzutage können Kunden jedes Produkt fast so schnell erhalten, wie sie es wünschen. Tatsächlich meldete Amazon, dass es seine schnellsten Prime-Geschwindigkeiten im zweiten Quartal 2023 erreichte, wobei mehr als die Hälfte der Prime-Mitglieder in den großen Städten der ihre Bestellungen noch am selben oder am nächsten Tag erhalten. Dem Bericht zufolge sind diese Lieferzeiten viermal schneller als noch im Jahr 2019.
Da sich die Lieferzeiten im E-Commerce weiter verkürzen, wird der Wert des stationären Einzelhandels noch wichtiger: Selbst bei einer Lieferung am selben Tag kann der Besuch eines lokalen Geschäfts immer noch zu einer schnelleren Abwicklung führen. Allerdings nur, wenn das Geschäft genau den Artikel bereit hält, das der Käufer wünscht.
Für den stationären handel ist es daher von entscheidender Bedeutung, die Produkte genau dan zur Verfügung zu stellen, wenn sie gebraucht werden. Dies erfordert ein umfassendes Verständnis des Warenbestands einer Filiale und der Lieferkapazitäten der nahe gelegenen Lager sowie des Fulfillment-Centers, das in vielen Fällen die Filiale des Einzelhändlers ist.
Im Folgenden erfahren Sie mehr über Best Practices zur Erfüllung lokaler Anforderungen und darüber, wie die Technologien für das Bestandsmanagement in der Filiale Einzelhändlern dabei helfen können, mit den sich ständig verbessernden Online-Lieferoptionen Schritt zu halten.
Vor kurzem hat die IHL Group Out-of-Stocks aus der Sicht von Kunden und Einzelhändlern untersucht. Es wurde gemessen, wie häufig Verbraucher lokale Geschäfte in ihrer Nähe aufsuchen, weil sie etwas suchen, aber nicht finden können. Zudem wurde untersucht, wie oft Einzelhändler Rabatte nutzen, um überschüssige Bestände zu reduzieren, Lebensmittelabfälle zu vermeiden oder saisonale Produkte außer Reihe zu verkaufen. Die IHL Group bezeichnete die Ballung negativer Erfahrungen von Kunden und Einzelhändlern in Bezug auf Bestände als "Bestandsverzerrung".
Die Studie des Unternehmens, Retail Inventory Distortion Study, the Good, the Bad, and the Ugly, stellte fest, dass sich die Gesamtkosten der Bestandsverzerrung im Jahr 2023 auf 1,77 Billionen US-Dollar belaufen werden, wobei Out-of-Stocks 1,2 Billionen US-Dollar Fehlbestände und 562 Milliarden US-Dollar auf Überbestände entfallen. Der Bericht nennt Probleme mit Lieferanten, Diebstahl durch Mitarbeitende und Kunden sowie mangelhafte Bestandsdatensysteme als Hauptursachen für die wachsenden Fehlbestände. Tatsächlich wurden schlechte interne Prozesse und Probleme mit internen Datensystemen als Ursache für Bestandsverzerrungen in Höhe von 412 Milliarden US-Dollar genannt.
Eine Möglichkeit, Bestandsverzerrungen entgegenzuwirken und die Verfügbarkeit der Bestände in lokalen Geschäften zu verbessern, ist ein ganzheitlicher, datengesteuerter Ansatz für die Bestandsverwaltung. Dazu gehören sowohl fortschrittliche datengesteuerte Technologien als auch Schulungen für Mitarbeitende.
Häufig erfolgt die Bestandsverwaltung in Silos, wobei die Filialleiter die Bestände vor Ort überprüfen und die Zentrale die übergeordneten ERP-Systeme. Dies führt zu Fehlern in der Bestandsverwaltung und einem fehlenden Überblick über den Gesamtbestand im Unternehmen.
Darüber hinaus werden viele Bestandsunterbrechungen durch menschliche Fehler verursacht, die auf unzureichende Schulungen in Bezug auf die Systeme zur Verwaltung und Meldung des Bestandsstatus an die Zentrale zurückzuführen sind. Stellen Sie sich beispielsweise vor, in einer Filiale in Chicago wird eine Jacke knapp, die eine Filiale in Minneapolis im Überschuss hat. Die Zentrale hat möglicherweise keinen umfassenden Überblick darüber, wo sich die Produkte wann befinden müssen, da ein Mitarbeiter in einer der beiden Filialen möglicherweise nicht weiß, wie er auf die Situation reagieren soll. Dies könnte dazu führen, dass die Kunden in Chicago leer ausgehen, während die Filiale in Minneapolis die Jacken mit Preisnachlässen anbieten muss, um den Überbestand abzubauen, was wiederum die Gewinnspanne verringert.
Um dieses Problem zu vermeiden, sollten Einzelhändler ein Filialsystem mit einer integrierten und benutzerfreundlichen Bestandsverwaltungsplattform implementieren, die einen Datenaustausch in Echtzeit sowohl auf Unternehmens- als auch auf Filialebene ermöglicht. Diese Technologie stellt sicher, dass das zentrale System tatsächlich das abbildet, was Mitarbeitende und Kunden im Regal sehen, und eliminiert gleichzeitig das Risiko widersprüchlicher Dateneingaben.
Um einen vollständigen Überblick über den Warenbestand zu erhalten, müssen viele Prozesse wie Umlagerungen, Retourenmanagement und vieles mehr durchgeführt werden. Mit GKs Store Inventory Management-Lösung können Einzelhändler alle Bewegungen in ihrem Lager mühelos verfolgen.
Die Lösung bietet eine detaillierte Bestandsaufnahme, die alle Referenzdokumente für Produkte, Belege und Retouren speichert. Da die Lösung in GK OmniPOS integriert ist, können Inventuraktivitäten von jedem Touchpoint im Geschäft, einschließlich mobiler Geräte, durchgeführt werden. Dies erhöht die Effizienz bei der Aktualisierung von Bestandsinformationen durch das Personal. Die Lösung verwaltet auch unerwartete Bestandsprobleme wie Rückrufe, kurzfristige Umlagerungen, Notbestellungen und Support für defekte Produkte.
Dank der verbesserten Genauigkeit der Bestandsinformationen in Echtzeit können Einzelhändler auch verstärkt auf KI-basierte Prognose- und Auffülltechnologien zurückgreifen. Diese Tools treffen ihre Entscheidungen auf der Grundlage von Daten, und je genauer die Daten sind, desto mehr kann die Technologie das Kundenerlebnis positiv beeinflussen. Schließlich verbessern mobile Berichtsfunktionen die Reaktionszeiten, was zu weniger Bestandsproblemen in letzter Minute führt.
Im Falle einer Unterbrechung der Lieferkette oder einer plötzlichen Veränderung der regionalen Nachfrage kommen, hilft die GK-Plattform Einzelhändlern, ihre Bestandsstrategie schnell anzupassen und die Auswirkungen der Unterbrechung zu begrenzen.
Durch die Unterstützung von Prozessen auf Filialebene können Einzelhändler sicher sein, dass jede Filiale auf der Grundlage von Angebot und Nachfrage des regionalen Kundenstamms angemessen bestückt ist. Im Fall einer Unterbrechung der Lieferkette oder einer plötzlichen Änderung der regionalen Nachfrage kommen, hilft die GK-Plattform Einzelhändlern, Ihre Bestandsstrategie schnell anzupassen, um die Auswirkungen der Unterbrechung zu begrenzen.
Sind Sie bereit, Ihr Bestandsmanagement auf die nächste Stufe zu heben und Ihre Kunden mit schnellen Lieferzeiten zu überzeugen?
Kontaktieren Sie uns noch heute an und erfahren Sie mehr über die GK Store Inventory Management Lösung.
Die GK Artificial Intelligence for Retail AG (kurz GK AIR) feiert im September 2023 ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. Das in Chemnitz ansässige Unternehmen automatisiert Prozesse über die gesamte Wertschöpfungskette im Handel durch den Einsatz von KI-Lösungen. Seit der Gründung 1998 als Spin-Off der TU Chemnitz entwickelte sich GK AIR zum Vorreiter auf den Gebieten der Echtzeit-Personalisierung und des automatisierten Pricings.
Mitgründer und Vorstand Jens Scholz: „In der schnelllebigen Welt des Handels bedeuten 25 Jahre eine Ewigkeit. Aus der anfänglichen Idee, Prognosen für den Versandhandel zu berechnen, wuchs ein umfangreiches Produktportfolio zunächst für den Online-Handel und inzwischen auch für viele Einsatzszenarien im stationären Handel. Unsere KI-Lösungen werden weltweit von Unternehmen eingesetzt, beispielsweise von Thalia, COOP, Douglas, C&A oder Würth. Die tragenden Säulen unserer Erfolgsgeschichte sind das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Expertise im Bereich Data Science und ein gutes Gespür für den Markt. Wichtig sind auch innovationsbereite Kunden und Partner, die immer aufs Neue mit spannenden Projekten und Herausforderungen an uns herantreten.“
GK AIR gehört seit 2017 zur GK-Gruppe und beschäftigt 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. GK Software und GK AIR arbeiten in strategischer Partnerschaft eng zusammen. Die KI-Lösungen von GK AIR sind daher heute integraler Bestandteil der cloud-basierten Retail-Lösungen der GK Software SE und prägen die Einkauferlebnisse jedes Konsumenten.
The Management Board remains the ultimate authority on company operations and will continue to comprise Michael Scheibner as Chief Executive Officer, André Hergert as Chief Financial Officer, and Michael Jaszczyk as Chief Digital Transformation Officer and CEO of GK Americas. Oversight of the Management Board will be conducted by the Supervisory Board, led by Chairman Nicholas Fraser, Deputy Chairman Dr. Anke Nestler, and member John Pink.
Serving in an advisory capacity, the newly formed Executive Board will assist the Management Board in crucial decision-making processes and oversee the implementation of key strategic initiatives.
Key Appointments
A Global Head of People & Culture will be appointed soon to lead the Human Resources department and further cultivate corporate culture; the selection process is ongoing.
This restructuring aims to streamline GK Software’s operations, bolstering efficiency, transparency, and accountability. This shift is designed to propel us toward continued sales success, profitable growth, and sustained leadership in the industry.
Dem Vorstand, als zentralem Managementgremium des Unternehmens gehören weiterhin Michael Scheibner als Chief Executive Officer, André Hergert als Chief Financial Officer und Michael Jaszczyk als Chief Digital Transformation Officer und CEO von GK Americas an. Die Aufsicht über den Vorstand wird vom Aufsichtsrat ausgeübt, dem Nicholas Fraser (Vorsitzender), Dr. Anke Nestler (stellvertretende Vorsitzende) und John Pink angehören.
Das neu gebildete Executive Board wird den Vorstand bei wichtigen Entscheidungsprozessen beraten und die Umsetzung der wichtigsten strategischen Initiativen überwachen.
Ziel dieser Neuaufstellung ist es, die Abläufe bei GK zu straffen und Effizienz, Transparenz und Verantwortlichkeit zu erhöhen. Diese Entscheidungen werden dazu dienen, Vertriebserfolge und profitables Wachstum zu fördern und nachhaltiger die Führungsposition von GK in der Branche zu sichern.
Es wird geschätzt, dass in den USA mehr als 570 Millionen Kreditkarten im Einsatz sind, was einem Durchschnitt von 1,7 Kreditkarten pro Bürger entspricht. In Deutschland sind es Schätzungen zufolge über 130 Mio. Zahlungskarten, davon rund drei Viertel Debitkarten und ein Viertel Kreditkarten. Weltweit belief sich das Volumen der bargeldlosen Transaktionen 2022 auf rund 1.157 Mrd. US-Dollar, Tendenz steigend. Dies bedeutet, dass auch die Zahl der Betrugsversuche bei bargeldlosen Zahlungen zunimmt. Laut dem Nilson Report 2022 beliefen sich die Verluste durch Kartenbetrug im Jahr 2021 auf 32,34 Milliarden US-Dollar. Umso wichtiger ist es, die im Zahlungsverkehr eingesetzte Hard- und Software zu entwickeln und ständig zu überwachen.
Auch zur Cyber-Kriminalität liegen eindrückliche Fakten vor: 2022 wurden die Schäden, die durch Cyberkriminalität weltweit und in sämtlichen Bereichen entstanden sind, auf 8 Billionen US-Dollar geschätzt. So hatten 310 Millionen Internetnutzer im Jahr 2022 eine Verletzung ihrer Konten zu beklagen. Besonders wichtig für den Handel: 24 % der Cyberangriffe zielten auf Einzelhändler ab, das ist mehr als in jeder anderen Branche. Dabei sind 99 % der Cyberangriffe im Einzelhandel finanziell motiviert.
Infolge dieser beunruhigenden Statistiken sind Handelsunternehmen verpflichtet, die persönlichen Daten ihrer Kunden zu schützen. Dies sicherzustellen kann eine große Herausforderung darstellen sein, da Einzelhändler oft mit vielen Partnern zusammenarbeiten, um mit den vorhandenen Daten den Kundenservices zu verbessern, diese zum Schutz vor Betrug einsetzen, oder Personalisierung kundenorientiert nutzen wollen.
Lassen Sie uns erörtern, wie sich der Datenschutz auf die Einzelhandelsbranche auswirkt und wie GK seine Partner im Einzelhandel schützen kann.
Belegen die erwähnten Fakten eine dringende Notwendigkeit, die Risiken für Angriffe und somit vor möglichen Schäden so gering wie möglich zu halten, ist dies auch rechtlich für die Handelsunternehmen unabdingbar. Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union („EU 2016/679“), regelt die Verarbeitung personenbezogener Daten von Einzelpersonen, Unternehmen oder Organisationen in der EU. Darüber hinaus ist die Richtlinie NIS 2 bedeutsam, die Maßnahmen zur Gewährleistung eines hohen gemeinsamen Niveaus der Cybersicherheit in der Europäischen Union (2023) sicherstellt. Unternehmen, die von den Mitgliedstaaten als Betreiber wesentlicher Dienste in den oben genannten Sektoren identifiziert wurden, müssen angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergreifen und die zuständigen nationalen Behörden über schwerwiegende Vorfälle informieren.
Für Datenschutzverletzungen sind Strafen von bis zu 10 Millionen Euro oder 2 % des weltweiten Umsatzes möglich. Zwischen 2018 und 2022 beliefen sich die GDPR-Bußgelder in Europa kumuliert auf über 2,381 Mrd. Euro. Überdies müssen Einzelhändler und Anbieter von Einzelhandelstechnologie die sich ändernden Datenschutzgesetze in den US-Bundesstaaten einhalten, in denen sie geschäftlich tätig sind. Die National Conference of State Legislatures berichtete, dass „mindestens 25 Bundesstaaten und Puerto Rico im Jahr 2023 fast 140 Gesetze zum Schutz der Privatsphäre von Verbrauchern einführen oder in Erwägung ziehen“. Diese Gesetze sind eine Reaktion auf den bahnbrechenden California Privacy Rights Act (CCPA), der regelt, wie Unternehmen personenbezogene Daten von Verbrauchern in diesem Bundesstaat sammeln, speichern und verkaufen.
Zukünftig wird es neben den hohen Strafen aufgrund von Datenschutzverletzungen (DSGVO) auch hohe Strafen für die Nichteinhaltung von Sicherheitsmaßnahmen geben (NIS 2). Händler und Dienstleister müssen daher nachweisen, höchst-mögliche Sicherheitsstandards anzuwenden, im Falle von GK OmniPOS erfolgt dies über den PCI Software Lifecycle Standard.
Täglich erfolgen ca. vier Millionen Transaktionen mit der GK OmniPOS an mehr als 120.000 Systemen weltweit, eine Vielzahl wird mit Karten bezahlt. Grund genug die auf die höchsten Sicherheitsstandards in unserer Software zu setzen. Diese reichen von einem standardisierten Sicherheitsschulungssystem für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bis hin zur ausführlichen Software Security Dokumentation.
Der Payment Card Industry (PCI)Payment Card Industry (PCI) Data Security Standard ist ein Regelwerk im Zahlungsverkehr, das sich auf die Abwicklung von Kreditkartentransaktionen bezieht und von allen wichtigen Kreditkartenorganisationen unterstützt wird. Der Schutz von Zahlungsdaten hat für Anbieter von Zahlungssoftware höchste Priorität; mit Zertifizierungen nach dem Software Security Framework (SSF) weisen sie nach, dass sowohl die Zahlungssoftware als auch ihre Entwicklungsprozesse umfassenden und höchsten Sicherheitsanforderungen erfüllen.
Das gesamte PCI Security Framework umfasst zwei Standards: Den Secure Software Standard (SSS), der Kernanforderungen in Bezug auf Zahlungsapplikationen umfasst und der Secure Software Life Cycle Standard (PCI SLC). Beide Programme konzentrieren sich auf unterschiedliche Aspekte der Software-Sicherheitsvalidierung. Die Validierung der Zahlungssoftware nach SSS gewährleistet eine sichere Entwicklung der Anwendung entsprechend der besten Standards und Praktiken der Branche. Mit SSS wird demzufolge die Gesamteffektivität der Software geprüft, um die Integrität der Software und die Vertraulichkeit der sensiblen Daten, die sie speichert, verarbeitet und überträgt, zu schützen. PCI Secure Software Life Cycle setzt an anderer Stelle an, denn diese Validierung gewährleistet, dass der Softwareentwicklungsprozess, die Methodik und die Praktiken des Softwareanbieters sicher sind und in den kompletten Software-Lebenszyklus integriert sind.
Den PCI SLC trägt GK OmniPOS nach einem umfangreichen Prüfungsprozess seit April 2023, den PCI SSS hatte GK OmniPOS bereits im Vorjahr durchlaufen. Das Sicherheitszertifikat PCI Secure Software Life Cycle Version 1.1. bestätigt, dass das GK Standardprodukt OmniPOS für Zahlungstransaktionen sicher ist, während gleichzeitig das Risiko oder die Schwachstellen durch den Aufbau einer starken Abwehr gegen Angriffe reduziert werden. Die Technologie sowie das Design und der Wartung der Softwarelösung ist während des gesamten Software-Lebenszyklus sicher.
Ebenso hat die GK-Zahlungslösung TransAction+ (T+), die sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Kanada eingesetzt wird, bereits die PCI SSF-Zertifizierung erhalten. Diese Anerkennung zeigt, dass TransAction+ eine sichere Zahlungslösung ist, die Datenlücken verhindert und alle sensiblen Informationen im Zusammenhang mit einer Transaktion schützt. Das Vorhandensein dieser Zertifizierung und des für OmniPOS zertifizierten PCI SSS-Frameworks unterstreicht das kontinuierliche Engagement von GK, sichere, erstklassige Lösungen für seine Kunden anzubieten.
Den Validierungsprozess unterstützte der akkreditierte Auditor usd AG, der in den letzten zweieinhalb Jahren die Prüfung begleitete und die Entwicklungsarbeiten mit Anpassungen an den Source Code, die Dokumentationen und Revisionen sowie die abschließende Prüfung durch den PCI Council mit GK durchlief. Mit der Zertifizierung nach PCI Secure Software Life Cycle stellt GK die kontinuierliche Aufrechterhaltung der Validierung seiner Software sicher und es ist belegt, dass GK „SSF-compliant“ neue Softwareversionen anbieten kann.
PCI-konform mit GK OmniPOS:
Möchten Sie mehr erfahren? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.