Um auf ständig ändernde Kundenerwartungen im E-Commerce flexibel und schnell zu reagieren, entscheiden sich immer mehr Onlinehändler für Composable Commerce. In diesem Beitrag geht es um die Vorteile von Composable Commerce und warum Sie unsere KI-Lösung für Personalisierung für Ihr Best-of-Breed-Konzept wählen sollten.
Composable Commerce bedeutet, der Händler wählt die jeweils beste Lösung („Best-of-Breed“) aus, um die spezifischen Anforderungen eines Bereiches im Onlinegeschäft optimal zu bedienen – z.B. für das Bestellsystem, für den Check-Out oder für personalisierte Empfehlungen. Die verschiedenen Lösungen laufen als Microservices parallel im Rahmen der Gesamtlösung und kommunizieren über APIs. Das Shopfrontend ist zudem entkoppelt von den dahinterliegenden Microservices im Backend. Dafür benötigen Händler ein offenes und flexibles Software-Framework, das die modulare Zusammenstellung der verschiedenen Lösungen unterstützt.
Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner misst Composable Commerce eine wichtige Bedeutung zu: “By 2023, organizations that have adopted a Composable Commerce Approach will outpace competition by 80% in the speed of new feature implementation.”
Eine einzige Handelsplattformen, die alle Bereiche für ein funktionierendes Onlinegeschäft abdeckt, ist einerseits praktisch, wird aber den gestiegenen Kunden-Anforderungen im Onlinehandel nicht mehr gerecht. Ihre Komponenten sind miteinander verwoben und Änderungen nur mit hohem Aufwand möglich. Der konträre Ansatz von Composable Commerce hingegen erlaubt unkomplizierte Änderungen in der digitalen Strategie und bringt Ihnen diese Vorteile:
Wir arbeiten seit über 20 Jahren an der Weiterentwicklung selbstlernender Algorithmen und der Erprobung innovativer Verfahren für den Handel. Unsere Best-of-Breed-Lösung für Personalisierung setzen Händler weltweit ein.
Eine datengetriebene, personalisierte Kundenansprache mit individuell zugeschnittenen Inhalten für jeden Kunden ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Ihr Onlinegeschäft und sollte deshalb Teil Ihrer modularen E-Commerce-Plattform sein.
Das sind Ihre Vorteile, wenn Sie unsere KI-Lösung für Personalisierung einsetzen:
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GK zeigt auf der Paris Retail Week vom 20. - 22. September 2022 neben der Full-Service-Plattform GK CLOUD4Retail und deren flexiblen Erweiterungen für den Handel der Zukunft auch seinen ersten Scanless Store GK GO. Messebesucher können GKs Grab-and-Go-Storekonzept in einem Pop-up Container live auf dem GK-Stand im Pavillon 4, Stand E 159 auf dem Gelände der Paris Expo Porte de Versailles erleben. Der GK GO Store wurde erstmalig auf der diesjährigen EuroCIS in Düsseldorf der interessierten Fachwelt vorgestellt und war dort ein Publikumsmagnet. GK GO ist als Finalist für die Paris Retail Awards in der Kategorie 'Agile Customer Journey' nominiert.
GK hat mit GK GO eine Lösung entwickelt, welche die Warenerfassung ohne Scanning in Echtzeit möglich macht. Damit können Handelsunternehmen ihren Kunden über deren Smartphones jederzeit Transparenz über ihren Warenkorb während des Einkaufs geben. Die entnommenen oder zurückgestellten Waren werden mithilfe von Aware-Regalen des israelischen Spezialisten für intelligente Wägetechnik Shekel und 3D-Umfelderfassung über LiDAR-Sensoren von Hitachi erfasst, ohne das Shopper Artikel scannen oder an einer Kasse bezahlen müssen.
Der GK GO Store nutzt die Software-Plattform GK CLOUD4RETAIL, welche flexible Customer Journeys in Stores jeder Größe ermöglicht und Händler von Lebensmitteln, Convenience und Fashion sowie Tankstellen-Betreiber und Gastronomen mit einer durchgängigen Full-Service-Lösung unterstützt. GKs marktführende Cloud-Plattform ist die Basis, um flexibel Features einzubinden und ein modernes Einkaufserlebnis ohne Limitierungen im Einzelhandel zu schaffen – auf Wunsch über Remote-Updates für die Systeme in den Stores.
Mit GK SPOT und GK AIR hat GK weitere Cloud-basierte Lösungen für das Fachpublikum der Paris Retail Week im Gepäck: die selbst entwickelte Big-Data-Lösung GK SPOT macht Handelsdaten in Echtzeit nutzbar. GK AIR ist die Plattform für Einzelhandelsunternehmen, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz für optimierte Verkaufs- und Umsatzstrategien im Handel sorgt.
Der Standort der Paris Retail Week liegt in dem für GK wichtigen Wachstumsmarkt Frankreich: Bereits im September 2021 hat GK eine französische Niederlassung in Paris eröffnet. Das Software-Haus für Instore- und Omnichannel-Lösungen ist bereits heute in tausenden Filialen des Einzelhandels in Frankreich wie denen von Lidl und Aldi Nord vertreten. Darüber hinaus bereitet einer der größten französischen Einzelhändler bereits den Einsatz von GK-Lösungen vor.
GK will be at Paris Retail Week, 20-22 September 2022, showcasing its full-service platform GK CLOUD4Retail and its flexible extensions for the retail of the future, as well as its first scanless store GK GO. Visitors to the trade fair can experience GK's grab-and-go store concept live in a pop-up container at the GK stand in Pavilion 4, Stand E 159 on the Paris Expo Porte de Versailles campus. The GK GO Store was first presented to the industry at this year's EuroCIS in Düsseldorf and was a crowd magnet there. GK GO is nominated as a finalist for the Paris Retail Awards in the 'Agile Customer Journey' category.
GK GO is a solution developed by GK to support real-time item registration without scanning. This enables retail companies to give their customers full shopping basket transparency at any time during the shopping process via their smartphones. Any items removed or returned are recorded using Aware shelves from Israeli smart weighing technology specialist Shekel and 3D environment detection via LiDAR sensors from Hitachi, without shoppers having to scan items or pay at a checkout.
The GK GO store uses the GK CLOUD4RETAIL software platform, which enables flexible customer journeys in stores of all sizes and supports food, convenience and fashion retailers as well as petrol station operators and restaurant owners with an end-to-end full-service solution. GK's market-leading cloud platform is the basis for flexibly integrating features and creating a cutting-edge shopping experience without limitations in retail – if desired via remote updates to the instore systems.
With GK SPOT and GK AIR, GK has further cloud-based solutions for the experts attending Paris Retail Week: the in-house developed big data solution GK SPOT makes retail data usable in real time. GK AIR is designed as a platform for retail companies using artificial intelligence to optimise sales and turnover strategies in the retail sector.
Paris Retail Week takes place in an important growth market for GK, which opened its first French subsidiary in Paris in September 2021. The software house for in-store and omnichannel solutions is already present in thousands of retail outlets throughout France, such as those of Lidl and Aldi Nord. In addition, one of France’s largest retailers is currently preparing to deploy GK solutions.
At the Federal College of Food Trade, also known as the food akademie Neuwied, students have been taught relevant skills for the food trade since 1936. GK has been a cooperating partner of the food akademie for several years and holds lectures focusing on AI solutions for food retail.
In the newly opened "Supermarket Competence Center", students can now work directly with GK’s POS solutions. In this Germany-wide unique teaching supermarket, the prospective specialists and managers learn more about the practical workflows and processes in food retail.
On Friday, September 2, 2022, the supermarket competence center opened on the food akademie campus. The visitors were enthusiastic about the digital innovations at the in-house exhibition.
Thorsten Fuchs, Managing Director, the food akademie, was delighted by the student’s response. "The Supermarket Competence Center represents an important milestone for our training and study programs in food retailing,” said Fuchs. “This new building enables us to offer students a comprehensive practical experience tool. This is where we use leading industry technologies, such as those from GK."
Herbert Zinn, Member of the Supervisory Board, GK SE, and Daniel Aurich, Director Presales, GK, were on hand for the opening. "We are pleased to expand our partnership with the food akademie in Neuwied,” said Zinn. “The completion of the Supermarket Competence Center means a great gain for students. We are happy to provide POS solutions to support retailers' daily supermarket operations."
The partnership aims to provide junior staff in the food retail sector with in-depth insights into the application and function of retail solutions.
An der Bundesfachschule des Lebensmittelhandels, der food akademie Neuwied wird seit 1936 relevantes Wissen für den Lebensmittelhandel vermittelt. GK Software ist seit einigen Jahren Kooperationspartner der food akademie und hält Vorlesungen mit Schwerpunkt KI-Lösungen für den Lebensmitteleinzelhandel.
Im neu eröffneten „Kompetenzzentrum Supermarkt“ können Studierende ab sofort mit den POS-Lösungen von GK Software arbeiten. In diesem, deutschlandweit einmaligen, Lehrsupermarkt erfahren die angehenden Fach- und Führungskräfte mehr über die praktischen Arbeitsabläufe und Prozesse im Lebensmittelhandel.
Am Freitag, den 2. September 2022, fand die Eröffnung des Kompetenzzentrums Supermarkt auf dem Campus der food akademie statt. Im Anschluss begeisterten sich die zahlreichen Besucher für die digitalen Innovationen auf der Hausmesse.
Thorsten Fuchs, geschäftsführender Direktor der food akademie freut sich: “Das Kompetenzzentrum Supermarkt bedeutet einen wichtigen Meilenstein für unsere Ausbildungs- und Studienangebote im Lebensmittelhandel. Mit diesem Neubau ist es uns möglich, den Studierenden ein umfangreiches praktisches Erfahrungsinstrument zu bieten. Hier setzen wir führende Branchentechnologien, wie die von GK Software, ein.“
Herbert Zinn, Mitglied des Aufsichtsrates der GK Software SE und Daniel Aurich, Director Presales bei GK, waren bei der Eröffnung vor Ort. Herbert Zinn: „Wir freuen uns, die Partnerschaft mit der food akademie in Neuwied auszubauen. Die Fertigstellung des Kompetenzzentrums Supermarkt bedeutet einen großen Zugewinn für die Studierenden. Wir stellen dafür gern unsere POS-Lösungen zur Verfügung, die die Händler bei den täglichen Abläufen im Supermarkt unterstützen.“
Ziel der Zusammenarbeit ist es, den Nachwuchskräften im Lebensmittelhandel tiefgehende Einblicke zur Anwendung und Funktionsweise von Einzelhandel-Lösungen zu geben.
Eine tolle Möglichkeit, Ihre Kunden zu inspirieren und wirksame Kaufanreize zu setzen, sind personalisierte Newsletter. Newsletter sind für viele Unternehmen ein wichtiger Bestandteil in der Kundenkommunikation. Doch die tägliche Flut an E-Mails im Posteingang Ihrer Kunden ist groß. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie Ihre elektronische Post mit relevanten Inhalten von der Masse abheben.
Personalisierung ist ein wesentlicher Faktor, der oft über Erfolg oder Misserfolg hinsichtlich der Interaktionsrate im Newsletter entscheidet. In einer Studie von SmartHQ1 gaben 72% der Befragten an, im kommerziellen Umfeld nur dann mit dem Sender zu interagieren, wenn auch die Inhalte des Newsletters auf die eigenen Interessen abgestimmt sind.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Newsletter-Personalisierung funktioniert, welche Elemente Sie individuell für jeden Empfänger gestalten können mit welcher Art von personalisierten Newslettern Sie bei Ihren Kunden punkten können.
Unsere Künstliche Intelligenz (KI) für Personalisierung analysiert das Verhalten Ihrer Kunden anhand des aktuellen Einkaufsverhalten und historischer Transaktionsdaten. Die KI identifiziert so in Echtzeit die Affinität jeder Ihrer Kunden zu bestimmten Produkten / Produktgruppen oder Content. Gleichzeitig prognostiziert die KI die am besten passenden Inhalte für die jeweilige Person. Erst beim Öffnen der E-Mail werden die Inhalte generiert. So stellt die KI sicher, dass auch Kundenaktionen, die nach dem Versand des Newsletters in der App oder im Onlineshop erfolgt sind, mit in die Prognose einließen. Je nachdem, welche Empfehlungstypen Sie in Ihren Newsletter einbinden, erhalten die Empfänger entsprechende Inhalte angezeigt: produktbezogene, kategoriebezogene, nutzerbezogene, suchbegriffsbezogene oder globale Empfehlungen.
Sie können auch verschiedene Logiken auf einer personalisierten Fläche einsetzen:
Diese datengetriebene Personalisierung ermöglicht Ihnen eine 1:1-Kommunikation mit Ihren Kunden im Newsletter. In unseren Kundenprojekten konnten Händler durch personalisierte Newsletter die Interaktionsrate und damit auch Umsatz merklich anheben und die Abmelderate auf der anderen Seite reduzieren.
Sie können verschiedene Elemente auf Basis des von Ihnen gewählten Empfehlungstyps individualisieren. Einige Beispiele:
Banner mit personalisierten Inhalten im Newsletter ziehen nicht zuletzt aufgrund der Größe eine hohe Aufmerksamkeit auf sich. Den Banner könnten Sie beispielsweise mit Produkten der Lieblingsmarke des Empfängers füllen. Noch mehr Aufmerksamkeit erzeugen dynamische Banner durch wechselnde Inhalte. Sie könnten beispielsweise nutzerbezogene Produkte, aktuell stark nachgefragte Produkte im Onlineshop und Ihr neues Produktsortiment im Wechsel anzeigen. Hier lesen Sie mehr zum Thema Banner-Personalisierung.
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Der Großteil der Kunden hat zwei oder drei Lieblingskategorien, in denen sie besonders gern unterwegs sind. Erhält Ihr Newsletter-Empfänger Empfehlungen aus diesen Kategorien angezeigt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er diese näher ansieht. Auch bei den Kategorie-Empfehlungen können Sie näher spezifizieren und austesten, was die höchste Interaktion bei Ihren Kunden auslöst: die Lieblingskategorie, die am besten passende Kategorie zur Lieblingskategorie, die Topseller-Unterkategorie der Lieblingskategorie oder die nachfragestärksten Kategorien im Onlineshop. Mehr dazu lesen Sie in unserem Beitrag über Kategorie-Empfehlungen.
Auch hier können Sie aus zahlreichen Empfehlungstypen wählen und testen. Insbesondere die nutzerbezogenen Empfehlungstypen erzielen in unseren Newsletter-Projekten eine hohe Response. Eine weitere Idee: Sie kombinieren ein für den Empfänger interessantes Produkt mit einem weiteren passenden Produkt (Beispiel Kaffeeautomat und Kaffeebohnen) und bieten es als Product-Bundle an. Oder Sie binden optisch ähnliche Artikel zu einem Produkt ein, das Ihr Kunde bereits im Warenkorb hat, welches aber leider ausverkauft ist. Auch beliebt: Sie pushen Produkte aus Ihrem aktuellen Sale-Angebot, wenn der Empfänger diese Produkte (aufgrund seiner Verhaltensdaten) spannend findet.
Mit individuellen Coupons setzen Sie sehr gute Kaufanreize im Newsletter. Die KI berechnet die für den Empfänger interessanten Produkte und kombiniert diese mit einem fixen Rabatt. Unser Kunde Coop (Schweiz) konnte so die Einkaufsfrequenz und auch den Warenkorbwert bei seinen Newsletter-Empfängern steigern. Mehr dazu lesen Sie in unserer Case Study über Coop.
Ergänzen Sie Ihre Produktwelt mit passenden Inhalten in verschiedenen Formaten und lassen Sie den passenden Content dem jeweiligen Kunden zum richtigen Zeitpunkt zukommen. Interessiert sich Ihr Kunde beispielsweise für die Erstausstattung von Babys, kann die KI thematisch passende Beiträge wie z.B. „Sicherer Wickelplatz“ empfehlen. Interessiert sich Ihr Kunde für Make-Up und Kosmetik, schlägt die KI Ihren Beitrag zum Thema Beauty-Tipps vor. Solche Beiträge liefern einen echten Mehrwert für den Empfänger und führen nicht selten zu einer Interaktion.
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Sie können jede Art von Newsletter personalisieren und so höhere Klick- und Interaktionszahlen erzielen. Beispielsweise ein Kampagnen-Newsletter, der z.B. ein bestimmtes Produkt oder Segment bewirbt, dass Sie neu in Ihrem Sortiment anbieten. Hier kann es zudem sinnvoll sein, wenn Sie Ihre Kunden zielgruppenspezifisch vorselektieren.
Auch unser Kunde WMF setzt automatisierte Kampagnen-Newsletter gern ein, um die Interaktionsrate zu erhöhen. Wenn Sie mehr über das gemeinsame Projekt lesen möchten, empfehle ich Ihnen unsere Case Study zu WMF.
Viele Händler setzen auch auf Newsletter zu besonderen Anlässen wie Geburtstag, Weihnachten oder den Jahrestag der Kundenzugehörigkeit. Diese Gelegenheiten sollten Sie nicht verstreichen lassen, um mit Ihren Kunden durch einen personalisierten Newsletter in Kontakt zu kommen. In unseren Projekten sehe ich immer wieder neue kreative Newsletter, mit denen die Onlinehändler auch zwischen den oben genannten Anlässen in Kontakt mit ihren Kunden treten, wie z.B. ein Ranking der Produkte als Inspiration:
Sehr beliebt sind auch Newsletter zu bestimmten Sale-Aktionen wie z.B. Singles-Day, Black Friday oder Saisonende. Der Großteil der Kunden erwartet an diesen Tagen spezielle Angebote. Wenn Sie es schaffen, hier die persönlichen Interessen Ihrer Kunden bei den Sale-Aktionen einzubeziehen, erhöhen Sie die Chance auf einen Kauf um ein Vielfaches.
Aber auch E-Mails wie die Zahlungsbestätigung oder Versandbestätigung bieten die Möglichkeit für eine neue Interaktion. Binden Sie auch hier inspirierende Empfehlungen für die nächste Bestellung ein.
Haben Sie Fragen zum Thema personalisierte Newsletter? Kontaktieren Sie mich gern.
Angebote von Product-Bundles im Onlineshop zahlen positiv auf Ihre Kundenbindung und Umsatzentwicklung ein. Product-Bundles sind eine von vielen möglichen Einsatzszenarien von Personalisierung in der Praxis, um Ihre Customer Journey erfolgreich zu gestalten. In diesem Beitrag erfahren Sie, was sich hinter diesem Use Case verbirgt und wie Sie Product-Bundles in der Praxis gewinnbringend einsetzen.
Ein Product-Bundle setzt sich aus zwei oder mehr Produkten zusammen, die in Beziehung zueinanderstehen oder in Beziehung zum Kunden stehen. Ein Staubsauger und der dazu passende Staubsaugerbeutel; ein Set aus Parfüm und Duschgel oder ein Fahrrad kombiniert mit einem Fahrradschloss: Kunden erhalten ein „Produktpaket“ angeboten – z.B. weil diese Artikel im Onlineshop oft zusammen geklickt oder gekauft werden.
Durch die Anzeige des Product-Bundles können Onlineshop-Kunden Zeit bei der Produktsuche und auch Geld sparen, denn Händler versehen das Produktpaket oft mit einem Rabatt, um einen Kaufanreiz zu schaffen.
Die Onlinehändler wiederum profitieren von einer höheren Anzahl an gekauften Produkten und können auch andere Erfolgskennzahlen aktiv steuern: Wenn Sie beispielsweise ein frequenzstarkes Produkt mit einem deckungsbeitragsstarken Artikel kombinieren, optimieren Sie die Kauffrequenz sowie Ihren Ertrag. Und die verkürzte Produkt-Suche seitens Ihrer Kunden hat einen positiven Einfluss auf die Quote der Warenkorbabbrüche in Ihrem Onlineshop.
Die Idee von Product-Bundles ist nicht neu. Der stationäre Handel nutzt dieses Instrument seitjeher, um neue Kaufanreize zu schaffen. Der Vorteil im Onlinehandel: Online können Sie Bündelangebote differenzierter gestalten und besser auf die aktuellen Interessen der Kunden eingehen. Genau das leistet GK AIR Personalization: Unsere Künstliche Intelligenz in Form von selbstlernenden Algorithmen berechnet automatisch und in Echtzeit sinnvolle Product-Bundles für Ihre Kunden.
Die Personalisierungssoftware GK AIR Personalization bietet verschiedene Empfehlungslogiken. Die Empfehlungslogik hinter einem Produkt-Bundle wählen Sie. Welche Empfehlungslogiken am besten von ihren Kunden angenommen wird, lässt sich gut mittels A/B-Tests bestimmen.
Eine oft genutzte Empfehlungslogik für Product-Bundles ist der Empfehlungstyp „Ordered Together“. Es werden also Produkte empfohlen, die aktuell oft zusammengekauft werden. Unsere auf Künstlicher Intelligenz basierende Pricing-Software berechnet die Empfehlungen in Echtzeit auf Basis der Käufe aller Nutzer.
Aber auch andere Empfehlungslogiken, beispielsweise die Empfehlung von Produkten, die oft zusammen mit dem angeschauten Produkt geklickt wurden oder die Kombination mit einem Produkt aus Ihrer Wunschliste, können sinnvoll sein. Auch ist es möglich, dass Sie die Auswahl der kombinierten Artikel an den Verkaufspreis des angesehenen Produktes knüpfen oder eine Preisspanne definieren. Oder es ist Ihnen wichtig, bestimmte Kategorien für ein Product-Bundle ausschließen, da bei bestimmten Marken oder Produktkategorien (z.B. Bücher mit der Buchpreisbindung) eine Rabattgebung schwierig ist. GK AIR Personalization stellt für Sie verschiedenste Kombinationsmöglichkeiten bereit.
Eine beliebte Platzierung für Product-Bundles ist die Artikeldetailseite. Die Kunden schauen sich hier das Wunschprodukt näher an und registrieren dabei das Angebot für ein Product-Bundle, dass ihnen einen Mehrwert schafft.
Beispielsweise setzt Thalia setzt neben verschiedenen personalisierten Empfehlungen auch Product-Bundles auf der Artikeldetailseite ein. In diesem Beispiel werden verschiedene Lego-Bausätze miteinander kombiniert:
Auch bei der Unternehmensgruppe Würth finden Kunden Product-Bundles, passend zum angezeigten Produkt, hier ein Akku-Winkelschleifer zusammen mit einem Akku-Bohrhammer:
Doch auch an anderen Stellen lohnt es sich, Product-Bundles zu platzieren, z.B. im Warenkorb-Layer oder im personalisierten Newsletter für die Kunden.
Und auch im B2B-Handel können Onlinehändler durch Product-Bundles Kaufanreize setzen. Die Käufer wissen zumeist genau was sie suchen und sehen in zusätzlich angebotenen Zubehör- oder Ersatzteilen einen echten Mehrwert: Schleifscheiben für Winkelschleifer, Farbrollen in Kombination mit Abstreifgittern oder Dübel in unterschiedlichen Größen kombiniert als Bundle.
Sie möchten auch Product-Bundles in Ihrem Onlineshop integrieren? Sprechen Sie mich gern an!
Kategorien und Unterkategorien geben Ihrem Onlineshop Struktur und sind wichtige Wegweiser für Ihre Kunden. Als Navigationsleiste ziehen sie sich meist durch den gesamten Onlineshop. Eine logische Kategoriestruktur mit treffenden Bezeichnungen und jeweils passenden Unterkategorien erleichtern es Ihren Besuchern, sich zurechtzufinden.
Kategorien werden aber auch anderweitig auf vielen Seiten im Onlineshop gut sichtbar platziert: Eine Auswahl von Kategorien in Form von Bannern auf der Startseite, Empfehlungen für Unterkategorien auf der übergeordneten Kategorie-Seite oder Kategorie-Empfehlungen auf der Produktdetailseite für Produktsegmente, die zur aktuell ausgewählten Kategorie gut passen. Die Einsatz-Szenarien sind vielfältig. Wenn Sie es schaffen, die passenden Kategorie-Empfehlungen für Ihre Nutzer an den richtigen Stellen zu platzieren, sorgt dies für ein gutes Kundenerlebnis, welches wiederum positiv auf die Conversion Rate in Ihrem Onlineshop einzahlt.
Kategorien erfüllen verschiedene Anforderungen im Onlineshop, da sich Ihre Kunden unterschiedlich im Onlineshop bewegen und verschiedene Ziele verfolgen.
An verschiedenen Stellen im Onlineshop machen Kategorie-Empfehlungen mit unterschiedlichen Empfehlungs-Logiken Sinn. Welche Kategorie-Empfehlungen im eigenen Shop an welcher Stelle am besten funktionieren, testen Sie am besten mittels eines A/B-Tests aus. Unsere KI-Lösung GK AIR Personalization stellt für den Vergleich ein entsprechendes A/B-Test-Widget bereit.
Wir stellen mit GK AIR Personalization verschiedene Logiken für Kategorie-Empfehlungen bereit, die sich in der Praxis bewährt haben. Diese können miteinander kombiniert werden, zu sogenannten „mehrstufigen Empfehlungen“. So können beispielsweise personalisierte Produkte, die auf den individuellen Interessen des Nutzers basieren, mit den aktuell am stärksten nachgefragten Kategorien im Onlineshop kombiniert werden.
Die Überschriften legen Sie je nach Empfehlungslogik dynamisch fest, z.B. „Für Sie empfohlen aus der Kategorie Hosen“, um so ein stimmiges Angebot zu zeigen, das zum Weiterstöbern einlädt.
Durch Multiplicity-Filter können Sie zudem Unterkategorien ausspielen, die nicht zur selben Hauptkategorie gehören – beispielsweise die Kategorie „Hüte/Mützen“ aus dem Bereich „Bekleidung“ zusammen mit der Kategorie „Bettwäsche“ aus dem Bereich „Wohnen“.
Sie können auch Hauptkategorien samt untergeordneten Kategorien ausschließen oder nach Kategorie-Hierarchy-Unterbäumen filtern. Ein Beispiel hierfür ist die Auswahl von Kategorie-Empfehlungen, die ausschließlich aus dem Bereich „Damen“ erfolgen soll.
Neben den Kategorie-bezogenen Empfehlungstypen hält GK AIR Personalization viele weitere Empfehlungslogiken bereit: produktbezogen, nutzerbezogen, suchbegriffsbezogen oder global gesehen.
Sie haben Fragen zum Einsatz von Kategorie-Empfehlungen oder den verschiedenen Empfehlungslogiken? Vereinbaren Sie einen Termin oder sprechen Sie mich auf LinkedIn an!
Durch den Einsatz von Personalisierung passen Sie die Inhalte an den verschiedenen Kunden-Touchpoints speziell auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden an. Neben der Frage, wo Sie Sie personalisierte Inhalte ausspielen wollen, stellt sich auch die Frage, welche Elemente Sie individualisieren möchten. Denn neben relevanten Produktempfehlungen, eine gern und oft genutzte Komponente in vielen Onlineshops, können Sie weitere Elemente dynamisch anpassen: die Navigation, Banner, Rabatte & Coupons, Content und Marken.
In diesem Beitrag lesen Sie mehr über die verschiedenen Arten der Banner-Personalisierung, dessen Einsatz an verschiedenen Kundentouchpoints und warum sich der Einsatz in Hinblick auf Ihre Conversion lohnt.
Banner oder auch Werbebanner sind i.d.R. rechteckige Flächen und sollen zumeist auf ein Produkt oder eine Dienstleistung aufmerksam machen. Den Variationen hinsichtlich Format und Gestaltung sind kaum Grenzen gesetzt. Animierte oder interaktive Banner erreichen eine hohe Aufmerksamkeit. Klicken die Shop- Besucher auf den Banner, gelangen sie über den hinterlegten Link zum beworbenen Produkt oder Kategorie. Dynamische Banner ändern ihre Inhalte und sind beispielsweise abgestimmt auf das Verhalten jedes einzelnen Besuchers oder auf die aktuelle Nachfrage aller Besucher im Onlineshop. Eine KI-Lösung erfasst alle Nutzerdaten in Echtzeit und berechnet daraus die passenden Inhalte für Ihre Banner, die mit hoher Wahrscheinlichkeit das Interesse Ihrer Shop-Besucher wecken.
Warum setzen unsere Kunden auf Banner-Personalisierung? Weil Relevanz überzeugt. In der Filiale ist es das Verkaufspersonal, das im Gespräch herausfindet, welche Interessen und Vorlieben die Kunden haben. Im Onlineshop ist es die Künstliche Intelligenz (KI), die diesen Job übernimmt. Sie sammelt Kundendaten und wertet diese in Echtzeit aus, z.B. anhand vergangener Käufe, Kundenstammdaten und aktuellen Verhaltensdaten.
Relevanz gewinnt: Laut einer repräsentativen Online-Umfrage des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der University of Bristol aus 2020, akzeptieren die Menschen Personalisierungen gut, wenn es um Shopping, Unterhaltung oder Suchmaschinenergebnisse geht.
Der Erfolg von personalisierten Inhalten spiegelt sich auch in unseren Kundenprojekten wider. Individuelle Kaufanreize führen zu einer höheren Conversion Rate sowie höherem Umsatz aus Empfehlungen und stärken die Kundenbindung. In unseren Case Studies erfahren Sie mehr über unsere Personalisierungsprojekte aus der Praxis, z.B. bei WMF, Bader oder Thalia.
Unsere KI-Lösung GK AIR Personalization bietet über 20 verschiedene Empfehlungslogiken, basierend auf:
Diese Empfehlungslogiken können miteinander kombiniert werden, zu sogenannten „mehrstufigen Empfehlungen“, die wiederum in Schleifen miteinander kombiniert werden können. Die Schleifen dienen dazu, ein Ergebnis aus einem Empfehlungsmodell in ein weiteres zu übergeben. Ein Beispiel: Die KI ermittelt die Lieblings-Kategorie Ihrer Kunden und nutzt dies als Eingangsinformation zur Ermittlung der Top-Produkte für die Kunden aus dieser Kategorie.
Sie können Ihre Banner flexibel gestalten, je nachdem für welche Empfehlungslogiken Sie sich entscheiden. Kombinieren Sie die Lieblingskategorie des Besuchers mit einem Topseller aus eben dieser Kategorie. Oder zeigen Sie in Ihrem Banner die Produktkategorien, die gerade stark im Onlineshop nachgefragt werden oder aktuelle Rabatt-Aktionen, die gerade im Onlineshop laufen. Das sind nur einige Beispiele für Empfehlungslogiken, die sich hinter Bannern verbergen können. Wenn Sie mehr zu unseren verschiedenen Empfehlungslogiken wissen wollen, sprechen Sie mich an!
Im Onlineshop gibt es zahlreiche Einsatzszenarien für personalisierte Banner. So können Sie auf der Startseite verschieden personalisierte Banner als Headergrafik platzieren, beispielsweise für aktuelle Aktionen oder den aktuellen Topseller einer bestimmten Kategorie. Unter der Headergrafik könnten Sie die Lieblingskategorien Ihrer Besucher in Form von Bannern platzieren. Was in Kunden-Projekten auch gern eingesetzt wird: ein Banner auf der jeweiligen Kategorieseite, der die Lieblingsmarken des Besuchers anzeigt.
Startseite mit personalisierten Bannern als Headergrafik personalisierten Kategorie-Bannern inkl. personalisiertem Produkt
Kategorieseite mit Banner, der die individuellen Lieblingsmarken anzeigt
Auch in der Händler-App sind relevante Angebote ein Muss, denn hier steht noch weniger digitale Verkaufsfläche zur Verfügung. Erhalten die App-Nutzer schon auf dem Startscreen für sie relevante Banner z.B. für Kategorien, die sie wirklich interessieren, motiviert dies zum Weiterstöbern.
Startseite in der App mit personalisierten Bannern, die die Lieblingskategorien inkl. relevanten Produkten daraus enthalten. Der untere Banner zeigt die aktuellen Top Deals an.
Auch im Newsletter können Sie hervorragend Banner in Echtzeit personalisieren und so die Klickraten und letztendlich den Umsatz steigern. Dabei können Sie die Lieblingskategorien des jeweiligen Kunden anzeigen und eine personalisierte Headergrafik mit einer Rabattaktion aus einer Lieblingskategorie des Empfängers anzeigen.
Möchten Sie ein bestimmtes Produkt oder Produktgruppe in Ihrem Newsletter bewerben, eignet sich der Einsatz von automatisierten Kampagnen-Newslettern sehr gut. GK AIR Personalization selektiert für Sie die Kunden, die sich für diese Produktgruppe interessieren.
Personalisierte Newsletter
Personalisierte Kategorie-Banner im Newsletter
Sie möchten mehr zum Thema Banner-Personalisierung und den Einsatzmöglichkeiten in Ihren verschiedenen Onlinekanälen erfahren? Vereinbaren Sie einen Termin mit mir oder folgen Sie mir auf LinkedIn!
KI-Lösungen halten in immer mehr Branchen Einzug. Auch der Handel investiert in Künstliche Intelligenz (KI), denn so vereinfachen und beschleunigen Händler ihre Prozesse. Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat vergangenes Jahr 1.000 Händler nach ihrer Einstellung zum Einsatz von KI befragt– 20% der Befragten nutzen KI oder planen, KI zu nutzen. Und knapp 70 % der Befragten messen KI in den kommenden zehn Jahren eine sehr hohe Bedeutung zu.
Das Potenzial für den Einsatz von KI ist riesig, so auch im stationären Handel. In diesem Beitrag lesen Sie, wie Sie Ihre Erfolgskennzahlen durch KI am Point of Sale pushen: Erkennen Sie Betrugshandlungen beim Self-Checkout oder Self-Scanning und minimieren Sie dabei unnötige Rescans. Erfahren Sie, wie Sie durch den Einsatz von Markdown Pricing Ihre Abschriften optimieren. Und im dritten Use Case lesen Sie, wie Sie durch eine smarte Incentivierung Ihre Kundenbindung stärken.
Self-Scanning und Self-Checkout bedeuten einen guten Service für Ihre Kunden, da sie so Warteschlangen an der Kasse umgehen und Zeit einsparen. Beide Services bieten jedoch auch Raum für Betrugshandlungen, die für Sie Verluste bedeuten. Fraud Detection auf Basis von KI unterstützt dabei, Betrugshandlungen zu erkennen und dabei unnötige Rescans zu minimieren.
Basierend auf den aktuellen Warenkorb-Transaktionsdaten der Kunden, sagt die KI die Wahrscheinlichkeit einer Unregelmäßigkeit voraus. Liegt die Wahrscheinlichkeit über einer gewissen Grenze, folgt die Empfehlung für einen Rescan.
Im Unterschied zu einem statischen oder konfigurierbaren Regelwerk entfällt die ständige Pflege und Nachbesserung des Systems durch Sie, wenn Sie eine KI-basierte Lösung einsetzen. Denn: Bei einem statischen Regelwerk müssen Sie neue Informationen oder Änderungen im System konfigurieren. Kommen Unterschiede zwischen mehreren Märkten und/oder Regionen hinzu, wird die Pflege unübersichtlich und aufwändig. Infolgedessen können Fehlkonfigurationen auftreten. Dadurch werden nutzlose Rescans empfohlen, die der Kundenerfahrung schaden und zu einem höheren Personaleinsatz führen können.
Eine weitere Herausforderung stellt die erwähnte Nachbesserung des Regelwerks dar. Ergibt die Auswertung der Rescans, dass zu viele ergebnislose Rescans durchgeführt wurden, bedeutet das einen negativen Einfluss auf die Kundenerfahrung. Doch welche Konsequenz hat dies für mögliche Änderungen im Regelwerk? Meist ist es schwer nachzuvollziehen, welche einzelnen Kriterien zu diesen Entscheidungen führten und durch welche Anpassungen das Ergebnis geändert werden könnte.
Nicht so bei der KI-basierten Lösung. Diese arbeitet auf Basis des vorhandenen Regelwerkes und optimiert dieses ständig. Das geschieht durch die Rückmeldung, ob ein Rescan „erfolgreich“ war oder nicht. Die KI-Applikation lernt ständig dazu und nutzt dieses Wissen für künftige Entscheidungen.
Zudem erhalten Sie die Möglichkeit, eine eigene Rescan-Strategie, z.B. unter Einbeziehung eines Trust-Levels, über das Erweiterungsmodell der Kasse umzusetzen.
Ein weiterer Vorteil des selbstlernenden Systems: Die automatische Anpassung an neue Betrugsstrategien. Die manuelle Feinabstimmung und damit aufwändige Pflege des Systems Ihrerseits entfallen. Im Ergebnis steigt die Genauigkeit der Vorhersage für einen Betrugsfall. So können Sie die Anzahl der Rescans auf eine notwendige Anzahl reduzieren. Überflüssige Rescans schaden nicht mehr der Kundenwahrnehmung.
Abschriften bedeuten vor allem eins: Verluste, die den Rohertrag schmälern. Egal, in welcher Branche Sie tätig sind, Produkte, die Sie nicht verkaufen, führen unweigerlich zu Einbußen. Zudem entstehen Kosten für die Entsorgung oder Weiterverwertung der nicht verkauften Ware.
Gerade den Lebensmitteleinzelhandel (LEH) stellt dies vor große Herausforderungen: Jährlich entsteht ein „Müllberg“ von insgesamt 12 Mio Tonnen Lebensmitteln in Deutschland. Der Großteil der Abfälle entsteht in privaten Haushalten, aber auch der Handel verursacht rund 0,5 Mio Tonnen im Jahr. Supermärkte stehen vor dem Problem, Frischeware vor deren Verderb abzuverkaufen. Der Verkauf ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Zum Beispiel beeinflusst der Wochentag das Einkaufsverhalten der Menschen und Obst oder Gemüse sind saisonal bedingt in verschiedenen Mengen verfügbar. Eine bedarfsgerechte Bestellung, die auf die Erfahrungswerte aus der Vergangenheit zurückgreift, ist dabei ein wichtiger Baustein. Doch diese Schätzung wird in der Realität oft durch unvorhersehbare Geschehnisse beeinflusst und verlangt eine hohe Flexibilität Ihrerseits.
Markdown Pricing auf Basis von Künstlicher Intelligenz prognostiziert das exakte Abverkaufsdatum für jedes Produkt. Je nachdem wie stark die Prognose vom Zielabverkaufsdatum (in diesem Fall der Verderb der Ware) abweicht, passen intelligente Pricing-Algorithmen den Preis vollautomatisch nach oben oder nach unten an. So landen weniger Lebensmittel landen im Müll. Die KI kann die besonderen Herausforderungen des LEHs gut berücksichtigen – mehr dazu lesen Sie im Beitrag „Dynamic Pricing im Lebensmittelhandel – 5 Lösungsansätze“.
Der Großteil der Kunden erfährt wenig Kundenbindung am Point of Sale. Nur ein Teil der Kunden besitzt eine klassische Kundenkarte, z.B. die Deutschlandcard oder die Payback-Karte. Doch diese Form der Incentivierung über Kundenkartensysteme, bringen einen entscheidenden Nachteil: sie schaffen keine „direkte“ Kundenbindung zwischen Ihnen als Händler und Ihren Kunden. Oft entsteht auch ein ungutes „Kosten-Nutzen-Gefühl“, da die Incentivierung bei dieser Art von Kundenbindungsprogramm über den Umsatz statt über den Ertrag erfolgt.
Eine Alternative bietet der Use Case „Smarte Incentivierung an der Slotmachine“. Dies ist ein schönes Beispiel für Gamification am Point of Sale, das Sie dabei unterstützt, Ihre Kunden zum Wiederkommen zu animieren.
Das funktioniert so: Die KI berechnet den Deckungsbeitrag eines Einkaufskorbes über die Bon-Nummer in Echtzeit an der Kasse. Ihre Kunden haben nach dem Einkauf die Möglichkeit, den erhaltenen Bon an der Slotmachine einzuscannen. In Abhängigkeit vom Deckungsbeitrag erspielt die Slotmachine einen Gewinnbetrag für Ihre Kunden zwischen 0 und 100 Cent. Die Kunden können dann selbst entscheiden, ob sie diesen Betrag als Wertgutschein erhalten oder lieber an einen oder mehreren von Ihnen ausgewählten Einrichtungen spenden möchten, z.B. an einen lokalen Verein oder Kindergarten.
Nicht nur die drei vorgestellten Use Cases für eine erfolgreiche Betrugserkennung, das Minimieren von Abschriften und die Incentivierung mittels Slotmachine zahlen positiv auf Ihren Geschäftserfolg ein. In unseren Beiträgen KI am POS Teil 1 und KI am POS Teil 2 erfahren Sie mehr über weitere Use Cases für den stationären Handel aus den Bereichen Dynamic Pricing, Personalisierung und Real-time Prediction.
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