Schöneck, 30. April 2010 – Die GK SOFTWARE AG hat entsprechend ihres heute vorgelegten Geschäftsberichtes im Geschäftsjahr 2009 den Umsatz, die Gesamtleistung und das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr erneut deutlich gesteigert.
Bestes Jahr in der Geschichte des Unternehmens
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen erstmalig Zahlung einer Dividende vor
Die Umsatzerlöse stiegen von 15,0 Mio. Euro um über 50% auf 23,3 Mio. Euro. Das EBIT übertraf mit rund 4,9 Mio. Euro den Vorjahreswert um 76% (2008 = 2,8 Mio. Euro). Auf Basis dieser Ergebnisse wird der Vorstand der Hauptversammlung erstmalig die Ausschüttung einer Dividende vorschlagen.
Das Geschäftsjahr 2009 war das mit Abstand beste in der 20jährigen Geschichte der GK SOFTWARE AG. Durch den Gewinn bedeutender neuer Kunden, die erfolgreiche Umsetzung laufender Projekte und die reibungslose Integration der Solquest GmbH stieg der Umsatz auf 23,3 Mio. Euro. Der Anstieg um über 50% basiert dabei zu rund zwei Drittel auf organischem Wachstum. Mit rund 12,5% trug die Übernahme der Solquest GmbH zum Wachstum bei. Ein weiterer Teil des Umsatzwachstums basiert auf der Umsatzrealisierung unfertiger Leistungen gemäß den Rechnungslegungsfortschriften nach IFRS. Entsprechend der individuellen Projektstrukturen wurden 2009 im Vergleich zu 2008 1,4 Mio. Euro nicht im Bestand unfertiger Leistungen, sondern als zusätzlicher Umsatz ausgewiesen.
Der deutliche Umsatzanstieg wurde von einem noch stärkeren Anstieg des EBIT um 76% auf 4,9 Mio. Euro begleitet (Vorjahr 2,8 Mio. Euro). Damit erreichte die Gesellschaft eine EBIT-Marge auf die Leistung von 20,1% (Vorjahr 18,5%). Der Gewinn pro Aktie stieg nach 1,22 Euro im Vorjahr auf 2,11 Euro im Geschäftsjahr 2009.
Für das kommende Jahr erwartet die Gesellschaft wiederum ein zweistelliges Umsatzwachstum, bei einer den Vorjahren vergleichbaren EBIT-Marge. Auf Grund des hervorragenden Ergebnisses beabsichtigen Aufsichtsrat und Vorstand der ordentlichen Hauptversammlung 2010 vorzuschlagen, eine Dividende von einem Euro aus dem Bilanzgewinn der GK SOFTWARE AG auszuschütten.
Der vollständige Geschäftsbericht wird heute im Verlauf des Tages auf der Unternehmenswebseite www.gk-software.com im Bereich Investor Relations veröffentlicht.
http://investor.gk-software.com/de-ipo-news/financial-reports/geschaeftsbericht-09
Schöneck, 15. April 2010 – Die GK SOFTWARE AG hat nach heute veröffentlichten vorläufigen Zahlen für 2009 das mit Abstand beste Geschäftsjahr ihrer Geschichte absolviert.
Umsatzerlöse um mehr als 50% auf 23,3 Mio. Euro gesteigert
EBIT wächst um 76% auf 4,9 Mio. Euro
Mit einem Umsatzwachstum von über 50% wurde gleichzeitig die im vergangenen Herbst bereits angehobene Prognose noch einmal deutlich übertroffen. Die Gesellschaft erreichte dabei ein EBIT von rund 4,9 Mio. Euro (Vorjahr 2,8 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge auf die Leistung von 20,1% (Vorjahr 18,5%).
Die Basis für das ausgezeichnete Ergebnis waren neue Großprojekte und planmäßige Fortschritte in den laufenden Projekten. Von besonderer Bedeutung war der Auftrag der EDEKA im Rahmen des Lunar-Projektes, der in Partnerschaft mit SAP umgesetzt wird. Organisch wuchs der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um ungefähr ein Drittel.
Der Umsatzanteil des im Mai 2009 per Asset-Deal übernommenen und zwischenzeitlich vollständig in den Konzern integrierten Geschäftsbetriebes der Solquest GmbH betrug rund 8%, und trug damit mit etwa 12,5%-Punkten zum diesjährigen Umsatzwachstum bei.
Ein weiterer Teil des Umsatzwachstums basiert auf der Umsatzrealisierung unfertiger Leistungen gemäß den Rechnungslegungsfortschriften nach IFRS. Entsprechend der individuellen Projektstrukturen wurden 2009 im Vergleich zu 2008 1,4 Mio. Euro nicht im Bestand unfertiger Leistungen, sondern als zusätzlicher Umsatz ausgewiesen. Auswirkungen auf das Konzernergebnis haben sich dadurch nicht ergeben.
Schöneck, 01. April 2010 – Die GK SOFTWARE AG hat von einem führenden russischen Einzelhändler nach einem erfolgreichen Pilotprojekt den Auftrag erhalten,
mehr als 1.000 Filialen mit der Lösung GK/Retail auszustatten. Zum Einsatz kommt dabei die Komplettlösung aus Kasse, Warenwirtschaftsprozessen, SAP-Anbindung und Store Device Control. Über den Namen des Kunden und das Auftragsvolumen wurde Stillschweigen vereinbart.
Schöneck, 18. März 2010 – Die GK SOFTWARE AG hat nach dem erfolgreichen Abschluss des Pilotprojektes von der Hornbach-Baumarkt-AG den Auftrag erhalten, alle Märkte mit GK/Retail auszustatten. Die Umstellung der Hornbach-Baumärkte in neun europäischen Ländern beginnt in Kürze. Innerhalb von weniger als einem Jahr wurden in diesem Projekt alle speziellen Funktionalitäten des Baumarktgeschäftes umgesetzt.
Die Hornbach-Baumarkt-AG, einer der bedeutendsten europäischen Betreiber von Bau- und Gärtenmärkten, wird zukünftig alle Standorte mit Lösungen der GK SOFTWARE AG ausstatten. Ende 2008 hatte Hornbach die Gesellschaft beauftragt, eine komplette Pilotinstallation mit allen baumarktspezifischen Besonderheiten umzusetzen. Innerhalb von weniger als einem Jahr wurde das Projekt von der GK SOFTWARE AG auf der Basis der Standardlösung GK/Retail realisiert. Nach einer intensiven Testphase, die im Herbst 2009 begann, hat sich die Hornbach-Baumarkt-AG nun entschieden, die Lösung in allen Märkten zum Einsatz zu bringen. Die Voraussetzung dafür waren die hohe Qualität und Geschwindigkeit in der Projektumsetzung.
Mit dem Auftrag von Hornbach hat sich die GK SOFTWARE AG erfolgreich den Sektor Baumärkte erschlossen. Dafür flossen zahlreiche Besonderheiten in den Produktstandard ein, welche die Universalität von GK/Retail erweitern. Außerdem erfolgte eine enge Integration in das zentrale SAP-System von Hornbach.
Rainer Gläß, CEO der GK SOFTWARE AG: "Mit dem erfolgreichen Projekt bei Hornbach haben wir erneut bewiesen, dass unsere Standardsoftware schnell an alle Branchen des Einzelhandels anzupassen ist und wir die speziellen Anforderungen jedes Kunden umsetzen können."
Schöneck, 09. März 2010 – Die Ludwig Beck AG wird ihr traditionsreiches Kaufhaus am Münchner Marienplatz sowie alle weiteren Filialen mit Lösungen der GK SOFTWARE AG ausstatten.
Die Ludwig Beck AG, Betreiber eines der führenden Kaufhäuser Deutschlands sowie mehrerer Ludwig Beck Fashion- und Monolabelstores, hat sich dafür entschieden, ihre sämtlichen Niederlassungen mit einem umfangreichen Lösungspaket der GK SOFTWARE AG auszustatten. Neben der POS-Lösung, die allein im Stammhaus auf rund 60 Systemen von IBM zum Einsatz kommen wird, setzt die Ludwig Beck AG zukünftig auch auf den Lean Store Server. Damit können die Backoffice-Systeme aller Filialen in einem Rechenzentrum zentral zusammengefasst werden. In diesem Projekt wird GK/Retail an das Warenwirtschaftssystem Navision angebunden.
Umfassende Fashion-Funktionalitäten
Für die Ludwig Beck AG als Betreiber eines der führenden Mode-Kaufhäuser Deutschlands, sind umfassende Fashion-Funktionalitäten von besonderer Bedeutung. Daher werden die entsprechenden Geschäftsprozesse in GK/Retail erweitert. Damit wird die Fashion-Ausprägung der Standardsoftware deutlich verstärkt. Für alle Prozesse rund um die Aktionsgestaltung wird künftig der GK/Retail Enterprise Promotions Manager zum Einsatz kommen. Dieser wird auch vielschichtige Kundenrabattsystem der Ludwig Beck AG vollständig abbilden. Das gesamte Gutschein- und Giftcard-Management wird der Stored Value Server abwickeln.
Die wichtigsten Entscheidungskriterien für die Ludwig Beck AG waren die Zukunftssicherheit und die Modernität der neuen Lösung. Angelika Forsthuber, Bereichsleiterin IT und Logistik bei der Ludwig Beck AG, fasst dies zusammen: „Wir haben eine technologisch hochmoderne Standard-Lösung und einen langfristig zuverlässigen Partner gesucht. Mit GK/Retail sind wir uns sicher, dass wir bei neuen Themen wie z.B. Digital Signature, neuen Promotionsformen oder Anforderungen wie PCI DSS schnell und unlimitiert reagieren können.“
Das zentrale Thema des Messeauftrittes der GK SOFTWARE AG auf der kommenden EuroCIS in Düsseldorf (Halle 14, Stand E 64) ist die Präsentation eines ganzheitlichen Ansatzes für Enterprise Store Processing (ESP). In diesem Rahmen zeigt die GK SOFTWARE AG, wie sich alle IT-gestützten Geschäftsprozesse in der Filiale in einem umfassenden, vollständig modularisierten Baukastensystem auf Basis der GK/Retail Suite umsetzen lassen.
Neueste Technologien, innovative Software-Architekturen und eine Vielzahl neuer bzw. perfektio-nierter Lösungen für die Filiale stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Messeauftrittes der GK SOFTWARE AG. Europas marktführende Filialsuite GK/Retail wurde umfassend ergänzt und ver-bessert - vom Point of Sale über durchgängige filialwarenwirtschaftliche Prozesse, automatisierten Etikettendruck bis hin zu Digital Signage. Besonderer Schwerpunkt dabei sind die "GK Solutions for SAP", die die End-to-End Integration der Filialprozesse mit einem zentralen SAP online und offline in einer bisher nicht verfügbaren Qualität ermöglichen. Zentrale Architekturen und SOA-Konzepte sind dabei der Schlüssel für Kostenersparnis und Prozessoptimierung für den Handel. Zusammengefasst hat die GK SOFTWARE AG dieses innovative Architekturkonzept unter dem Begriff ESP (Enterprise Store Processing). Das von der GK SOFTWARE AG in Zusammenarbeit mit internationalen Beratungshäusern und führenden Einzelhändlern entwickelte ESP ist ein SOA-basiertes, zentrales Architekturkonzept, das bestehende IT-Strukturen von Filialunternehmen durch eine einheitliche Integrations- und Steuerungsplattform vernetzt, die Geschwindigkeit und Qualität der unternehmensweiten Datenströme verbessert (End-to-End-Integration mit dem ERP-System) und die TCO langfristig senkt. Im Fokus steht dabei die effiziente online- und offline-Verknüpfung von lokalen und zentralen Komponenten, um durch Realtime-Retailing Geschäftsprozesse deutlich zu beschleunigen und besseren Kundenservice sicherstellen zu können.
Mit den GK/Retail-Modulen für die direkte Anbindung aller Subsysteme in der Filiale an das zentrale SAP oder ein anderes ERP-System stellt die GK SOFTWARE AG eine umfassende Lösung für die End-to-End-Integration der Filiale zur Verfügung. Damit werden die zahlreichen Insellösungen in den Filialen über eine einzige Schnittstelle mit der Zentrale verbunden, die mit Business Intelligenz ausgestattet dafür sorgt, dass Daten, Parameter und Softwareupdates zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Dies erhöht die Prozessgeschwindigkeit sowie die Datenqualität deutlich und schafft verbesserte Voraussetzungen für zentrale Prozesse (z.B. Forecast und Replenishment).
Ein weiteres Messehighlight ist die filialwarenwirtschaftliche Prozessabbildung mit GK/Retail Mer-chandise Management. Die Lösung stellt das Bindeglied zwischen zentralem ERP-System und den Prozessen in der Filiale dar. Alle Prozesse stehen dabei auch auf offline-fähigen mobilen Geräten zur Verfügung. Für Einzelhändler mit einem zentralen SAP-System stellt die GK SOFTWARE AG das Lösungspaket GK/Retail for SAP zur Verfügung, das speziell für dieses Umfeld angepasst ist.
Im neuesten Release von GK/Retail POS wurden zahlreiche Funktionalitäten realisiert, die Ge-schäftsprozesse beschleunigen und helfen, den Kundenservice zu verbessern. So kann jede Filiale über den Stockinfo-Server unternehmensweit die aktuellen Bestände anderer Filialen einsehen und so z.B. Umlagerungen anstoßen, um Kunden schnell einen bestimmten Artikel zur Verfügung zu stellen. Ebenfalls wurde in GK/Retail das das Thema Kundensonderbestellung inkl. Anzah-lungsverwaltung sowie die filialübergreifende Retoure umfassend ausgebaut. Mit der neuesten Version des Taskmanagements kann jede Kasse für den Empfang und den Versand von Nachrich-ten direkt aus der POS-Anwendung genutzt werden. Damit kann das Kassenpersonal z.B. durch Knopfdruck signalisieren, dass eine Ablösung notwendig ist oder mehr Kassen besetzt werden müssen. Eine weitere Neuerung im aktuellen GK/Retail POS ist auch die Integration der Zeiterfas-sung direkt in der Kassenlösung, so dass keine zusätzlichen Terminals benötigt werden.
Erstmalig auf der EuroCIS wird GK/Retail POS auf einem Tablet-PC als vollständige mobile Kasse gezeigt. Dabei kommt die gleiche Version wie auf stationären Systemen zum Einsatz. Dadurch gibt es am offline-fähigen mobilen Arbeitsplatz, der auch über Scanner und Drucker verfügt, keinerlei Einschränkungen im Vergleich zu den regulären Kassen.
Mit GK/Retail Label & Posterprint und GK/Retail Digital Content Management präsentiert die GK SOFTWARE AG zwei Lösungen für unterschiedliche Aufgabenbereiche des Instore Publishing. Beide sind gemäß des ESP-Konzeptes direkt mit dem ERP-System verbunden und verarbeiten au-tomatisch Änderungen in der Stammdaten. So löst eine Preisänderung in der Zentrale umgehend entsprechend eines Regelwerkes den Etiketten- und Plakatdruck aus. Gleichzeitig werden auch Preise, die z.B. auf elektronischen Instore-Medien angezeigt werden, automatisch aktualisiert. Bei-de Lösungen können selbstständig oder nahtlos integriert eingesetzt werden.
Die GK SOFTWARE AG wird auf der Messe auch ihre - kürzlich beim ersten Kunden in den Pro-duktivbetrieb überführte - Digital-Signature-Lösung zeigen. Damit können sowohl Kunden beim bargeldlosen Bezahlvorgang sicher unterschreiben, als auch interne Freigaben z.B. durch die Kas-senaufsicht archivierungssicher registriert werden.
GK Green-Store-Initiative - Strom sparen und Kosten senken
Im Rahmen ihrer Green-Store-Initiative präsentiert die GK SOFTWARE AG innovative Lösungen für energiesparende und ressourcenschonende Filial-IT.
Schöneck, 21. Januar 2010 – Die GK SOFTWARE AG hat von der österreichischen MPREIS Firmengruppe den Auftrag zur Ausstattung aller rund 180 Filialen in Österreich und Italien erhalten.
Der österreichische Lebensmitteleinzelhändler MPREIS hat sich dafür entschieden, bei der Neuausstattung seiner Filial-IT auf die Lösungen der GK SOFTWARE AG zu setzen. MPREIS steht für innovative und ganzheitliche Filialkonzepte sowie die Konzentration auf Bio-Produkte und regionale Lebensmittel. Der erneute Gewinn eines ausländischen Kunden zeigt die erfolgreiche Umsetzung des Internationalisierungskonzeptes der GK SOFTWARE AG: Innerhalb von 18 Monaten konnte damit das vierte Projekt bei einem renommierten internationalen Einzelhändler gewonnen werden.
MPREIS wird auf eine breite Palette von Lösungen aus der GK/Retail Suite setzen und unter anderem die Filialserver seiner 182 Supermärkte mit dem Lean Store Server in die Zentrale verlagern.