Wenn Sie drei Personen bitten würden, sich an ihren letzten Einkauf zu erinnern, würden diesen Drei völlig unterschiedliche Erlebnisse einfallen.
Die erste Person könnte sich daran erinnern, wie sie in ein Geschäft ging, einen Einkaufswagen füllte und an einer Selbstbedienungskasse mit Bargeld bezahlte. Die zweite Person erinnert sich vielleicht daran, wie sie zwei Konzertkarten online mit einer digitalen Zahlmethode gekauft hat und dann einen Bezahldienst wie Venmo genutzt hat, um die Tickets ihrem Freund in Rechnung zu stellen. Und die dritte Person erinnert sich vielleicht daran, wie sie ein einzigartiges Kunstwerk bei einer virtuellen NFT-Auktion (Non-Fungible-Token) mit Bitcoin ersteigert hat.
Diese drei völlig unterschiedlichen Erfahrungen haben eines gemeinsam: Flexibilität. In jedem Beispiel konnte der Käufer einen Kauf zu seinen eigenen Bedingungen und mit der von ihm bevorzugten Zahlungsmethode auf der von ihm bevorzugten Plattform tätigen.
Darüber hinaus sind viele dieser Zahlungserfahrungen relativ neu und erfreuen sich noch großer Beliebtheit. Um mit der sich rasch entwickelnden Zahlungslandschaft Schritt zu halten und den sich ändernden Kundenpräferenzen gerecht zu werden, müssen Einzelhändler die sich entwickelnden Trends verstehen und sich an sie anpassen.
Diskutieren wir zwei der wichtigsten Trends im Zahlungsverkehr, die den Einzelhandel in den letzten Jahren revolutioniert haben.
Digitale Währungen und ihre wachsende Beliebtheit
Digitale Währungen sind weltweit auf dem Vormarsch. Laut Business of Apps werden digitale Währungen weltweit von mehr als zwei Milliarden Menschen genutzt, mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 27 % bis 2020. Juniper Research prognostiziert, dass bis 2026 mehr als 60 % der Weltbevölkerung digitale Währungen nutzen werden.
Apple Pay und Google Pay sind die beiden weltweit führenden Zahlungslösungen, aber auch PayPal, Eigentümer von Venmo, ist ein wichtiger Akteur in diesem Bereich. Die Popularität dieser Zahlungsanbieter ist seit Beginn der Pandemie stark gestiegen, da die Käufer zunehmend auf den elektronischen Handel setzen.
Da sich immer mehr Verbraucher mit dem Metaverse vertraut machen, haben sich digitale Zahlungen auch auf Kryptowährungen wie Bitcoin ausgeweitet. Laut Business Insider Intelligence wird es bis Ende 2022 mehr als 25 Millionen Bitcoin-Besitzer geben - eine Zahl, die in diesem Jahr um 17 % gestiegen ist.
Doch was macht diese Zahlungsmethoden so attraktiv? Digitale Zahlungsmethoden sind sicherer als physische Zahlungsmethoden, da sie Verschlüsselungstechniken und Passwortschutz oder Gesichtserkennung verwenden. Kryptowährungs-Zahlungsgateways beispielsweise konzentrieren sich auf die Sicherheit und stellen sicher, dass jede Transaktion auf einer legitimen Blockchain basiert und in die entsprechende Währung umgerechnet wird.
Kryptowährungen und andere Arten digitaler Währungen können in E-Commerce-Websites, Point-of-Sale-Plattformen, Buchhaltungslösungen und vieles mehr integriert werden. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für aufregende Einkaufserlebnisse. So verkauft beispielsweise das NBA-Team Utah Jazz jetzt NFTs von Spielern des Teams - ähnlich wie herkömmliche Sammelkarten im Sport. Jazz-Fans können einen QR-Code auf ihren Sitzen scannen und die NFTs direkt vom Team mit Kryptowährungen kaufen.
Der oben beschriebene innovative Einkauf ist nur ein Beispiel dafür, wie Marken und Einzelhändler diese einzigartigen Zahlungsmethoden nutzen können, um Kunden zu binden und starke Beziehungen aufzubauen. Mit zunehmender Popularität dieser Währungen werden sich Einzelhändler und Marken, die diese Erfahrungen anbieten, von der Konkurrenz abheben.
Untersuchung verschiedener Checkout-Optionen zur Steigerung der Effizienz
Nach der COVID-19-Pandemie ist Bequemlichkeit zu einer der wichtigsten Prioritäten für Kunden geworden. Da die Effizienz in den Geschäften immer wichtiger wird, verlangen die Verbraucher nun nach Zahlungsoptionen, die die Warteschlangen an den Kassen verkürzen. Diese Lösungen können das Bezahlen mit dem Mobiltelefon, das Bezahlen an einem Self-Checkout-Kiosk, das Scannen von Artikeln im Geschäft oder das einfache Verlassen des Geschäfts umfassen.
Laut Research and Markets wird der weltweite Self-Checkout-Markt zwischen 2022 und 2030 um mindestens 13,3 % pro Jahr wachsen. CivicScience schätzt außerdem, dass 46 % der Käufer im Alter von 18 bis 34 Jahren die Selbstbedienung an der Kasse der Bedienung durch einen Kassierer vorziehen.
Darüber hinaus ist der mobile POS auf dem Vormarsch mit einer geschätzten Wachstumsrate von 10% pro Jahr bis 2032. Mobile POS-Optionen ermöglichen es den Kunden, in der Warteschlange oder unterwegs zu bezahlen. Durch das Scannen von Artikeln mit ihrem Mobiltelefon oder einem speziellen Gerät im Geschäft können sie die gleiche Qualität, Geschwindigkeit, Sicherheit und Echtzeitinformationen nutzen, die sie an der Kasse erhalten. Darüber hinaus sind diese Lösungen sicher - es werden keine Kredit- oder Debitkartendaten der Kunden gespeichert.
Auch scanlose Optionen wie die "Just Walk Out"-Technologie werden immer beliebter. In diesen Kassenszenarien können die Kunden eine Vorautorisierung erhalten, um die Warteschlange an der Kasse ganz zu vermeiden. Anschließend können die Kunden mit ihrem Handy bezahlen, was die Effizienz erhöht und einen nahtlosen Kundenkontakt ermöglicht.
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GK ist ein weltweit führender Anbieter von Zahlungslösungen und Point-of-Sale (POS)-Technologien. Durch unsere Partnerschaft mit Flexa, dem führenden rein digitalen Zahlungsnetzwerk, und unseren innovativen Lösungen wie GK GO und Transaction+ kann GK jedem Händler helfen, den neuesten Zahlungstrends voraus zu sein.
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