Besonders habe er dazu beigetragen, die ökonomische und gesellschaftliche Transformation Ostdeutschlands mitzugestalten. Das Wirtschaftsforum würdigt herausragende Unternehmer für ihre besonderen unternehmerischen Leistungen für den Standort Ostdeutschland. Im 30. Jahr der Wiedervereinigung Deutschlands ist es ein besonderer Preis. Die Preisverleihung fand im Rahmen der jährlichen Tagung des Wirtschaftsforums am 21. September 2020 in Bad Saarow bei Berlin statt.
„Ostdeutschland ist ein absolut wettbewerbsfähiger Standort, mit sehr guter Infrastruktur und Bildungslandschaft sowie engagierten und loyalen Fachkräften“, sagte Rainer Gläß. Die Kriterien für die Auszeichnung waren, dass die entsprechenden Unternehmen regionale Leuchtturmkraft und mit neue innovativen Geschäftsideen nationale oder internationale Marktführerschaft erreicht haben. Dazu wurde darauf geachtet, dass sie soziale Projekte in ihren Heimatregionen unterstützen, anderen Mittelständlern Mut machen und erfolgreich durch die Corona-Krise gesteuert worden sind.
Ziel des Ostdeutschen Wirtschaftsforums ist es, die richtigen Personen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien zum Thema der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Ostdeutschland zusammenzubringen. Das Forum gilt als das „Davos des Ostens“. Auch und besonders im 30. Jahr der Deutschen Einheit wird in die Zukunft geschaut und über Szenarien diskutiert, wie sich die ostdeutsche Wirtschaft klar und mutig, innovativ und strategisch aufstellen kann, um den künftigen Herausforderungen zu begegnen.