- EBITDA wächst nach vorläufigen Zahlen um 51 Prozent auf 18,5 Mio. Euro
- Transformation zur Cloud-Company nimmt rasant Fahrt auf
Das EBITDA erreichte nach vorläufigen Zahlen 18,5 Mio. Euro. Dies entspricht rund dem Anderthalbfachen des Vorjahres (+51 Prozent), in dem 12,3 Mio. Euro erzielt wurden. Der Umsatz wuchs trotz der vertrieblichen Einschränkungen aufgrund der weltweiten Covid-19-Pandemie auf nunmehr 117,5 Mio. Euro weiter an, von denen 110 Mio. Euro auf die CLOUD4RETAIL-Produktplattform entfielen. Damit erreichte das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) 18,5 Mio. Euro, was einer Marge auf den Umsatz von 15,7 Prozent entspricht. Dies zeigt eindrucksvoll, dass die Ziele des Effizienz- und Ertragssicherungsprogramms der Gesellschaft erreicht werden konnten.
Trotz der Einschränkungen konnte GK Software im Geschäftsjahr 2020 insgesamt elf neue Kunden auf vier Kontinenten für die Kernlösungen gewinnen. Außerdem haben sich im abgelaufenen Jahr drei weitere Bestandskunden für den Wechsel auf CLOUD4RETAIL - OmniPOS entschieden. Erstmalig setzen dabei insgesamt vier Kunden auf das SaaS-Angebot unserer Kernlösung CLOUD4RETAIL. Sehr erfolgreich verlief auch die Kundengewinnung im Bereich Deutsche Fiskal, für deren Cloud-Angebot sich über 100 Kunden entschieden haben.
Die wichtigste Entwicklung im Geschäftsjahr war daher der Abschluss von SaaS-Verträgen mit einem Mindestauftragsvolumen von annähernd 50 Millionen Euro, die in den meisten Fällen eine Laufzeit von zwischen drei und zehn Jahren haben. Im klassischen Lizenzgeschäft wurden Umsätze in Höhe von rund sieben Mio. Euro erzielt. Der Vorstand sieht damit die Entwicklung für die nächsten Jahre hin zu einem immer wesentlicheren Anteil des Cloud-Geschäftes vorgezeichnet.
Der vollständige Bericht der Gesellschaft soll am 28. April veröffentlicht werden.